EASA Richtlinie Stand 1/2018

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    • EASA Richtlinie Stand 1/2018

      Die EASA (Europäische Stelle für Flugsicherheit) hat Ihre Vorschläge zum Betrieb von UAVs / Drohnen weiter überarbeitet, Stand 1/2018


      Hier werden schon wieder neue tech. Dinge angesprochen und weitere techn. Kontrollen (auch während des Fluges und der Dokumentation) für Drohnen ziwschen 900g und 4Kg Abfluggewicht.
      Darunter wirds sogar besser und offener!
      Keine PANIK, das sind alles bisher nur Vorschläge der entspr. Arbeitskreise. Feste Ergebnisse werden frühestens Anfang 2019 erwartet.
      Wie diese dann im Detail aussehen steht noch in den Sternen. Ein Trend ist zu erkennen: Man darf mehr, aber man muß auch mehr Kontrollen und Fachkenntnis erlauben und erlangen.
      Meiner Meinung nach ein recht guter Weg. Wer ernsthaft und länger mit Drohnen Fliegen will, soll sich auch mehr rechtlich damit beschäftigen. Somit fallen viele "Sonntags-Flieger" auf Dauer wohl raus.

      Eine Drohne nimmt nunmal und überall am Luftverkehr Teil in Höhen ab ca. 60m. Insofern wird wohl keiner eine echte Pilotenlizenz kaufen/machen müssen, aber zumindest gewzungen werden div. Tests zu machen.
      Man kann darüber stundenlang diskutieren, ich finde bevor wir alles verboten bekommen, dann lieber so. Alles ein Geben & Nehmen ..eben... :)

      Jedenfalls machen die Leute dort in meinen Augen eine deutlich bessere und fachlichere Arbeit als unser Verkehrminister und Bagage...

      Aber seht selbst:

      easa.europa.eu/sites/default/f…pinion%20No%2001-2018.pdf
      Nichts, aber auch rein GAR NICHTS hat durch Politik der CDU-Grünen-SPD und FDP in den letzten 10 Jahren zum Wohlergehen der Bürger geführt!!
      NICHTS! :!: :!: TIME TO CHANGE de:f
    • MST schrieb:

      Die EASA (Europäische Stelle für Flugsicherheit) hat Ihre Vorschläge zum Betrieb von UAVs / Drohnen weiter überarbeitet, Stand 1/2018


      Alles ein Geben & Nehmen ..eben... :)
      Richtig, alles ein Geben und Nehmen.
      Die technische Ausstattung wird aufwendiger, dass bedeutet der Hersteller der Drohnen wird die Kosten weitergeben.
      Der Aufwand der Erfassung des Flugkorridors wird Geld kosten.
      Die Registrierung der Drohne und des Piloten wird Kosten verursachen.
      Das Training und die Qualifikation der Piloten wird nicht gratis sein.
      Unter dem Strich werden Restriktionen dazu kommen.

      Kosten werden mit der Regelung entstehen.
      Wir werden für die Innovation zahlen, die Amazon & Co. braucht um aus dem unkontrollierten Luftraum G einen "kontrollierten" zu machen. Die kommerziellen Unternehmen werden auf unsere Kosten, die Lieferkosten für sich senken können und dabei sparen.
      Die Kosten für die Innovation und gewünschte "freie Bahn" sollte dann auch von denen getragen werden.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von n.-perry ()

    • Moin Wolfgang,

      nun ich denke nicht das Paketdrohnen zeitnah (oder überhaupt) eine Rolle spielen werden.
      Das wird schon rechtlich ein echtes Problem werden.

      Ich zahel aber lieber zusammengefasst für die Hersteller & Prüfungen, als für unsinnige Genehmigungen. Im Endeffekt eine gute Investition wenn ich danach auf Dauer normal Fliegen darf und sogar mehr als Andere. Und das (so der Plan) ohne weitere Extra-Genehmigungen!

      Wenn, ja WENN denn die BRD auch die guten ersten Überlegungen der EU in den Hauptteilen übernimmt!
      Das steht noch auf einem anderen Stern...
      Nichts, aber auch rein GAR NICHTS hat durch Politik der CDU-Grünen-SPD und FDP in den letzten 10 Jahren zum Wohlergehen der Bürger geführt!!
      NICHTS! :!: :!: TIME TO CHANGE de:f
    • Naja, wenn es wirklich der Sicherheit dienen würde, sollte man sich nicht verwehren.
      Nur ich sage, es wird in Zukunft, unter den jetzigen Umständen nicht mehr passieren als was bisher passiert ist.
      So wie du schon bemerkt hast, wird es zeitnah oder überhaupt nicht zu den Paketdrohnen kommen.
      Also mit welchem Argument wird zukünftig der Luftraum G zum bedingten kontrollierten Luftraum erklärt?
      Das es im Rahmen der EU-Verordnungen, die EASA Regulierung eingeführt wird ist sicher, die Frage wird nur sein, ab wann? Und auf "Dauer", so nach der neuen Gesetzeslage fliegen, wird auch nicht möglich sein, die erworbene Lizenz wird zeitlich begrenz sein.

      Ich bin gewillt, wenn das alles nicht durch solche fadenscheinigen Argumente gerechtfertigt wird, so wie es den Eindruck macht, mich zu qualifizieren und notfalls auch meinen Obolus dazu beizutragen.
    • n.-perry schrieb:

      Ich bin gewillt, wenn das alles nicht durch solche fadenscheinigen Argumente gerechtfertigt wird, so wie es den Eindruck macht, mich zu qualifizieren und notfalls auch meinen Obolus dazu beizutragen.

      Also da muss ich erst einmal in Ruhe drüber nachdenken. mh

      Von der EU ist selten etwas gutes zu erwarten und etwas sinnvolles erst recht nicht.
      Und je mehr an einer Sache herum geschraubt wird je mehr Blödsinn kommt dabei heraus.
      Ein Vorteil wäre natürlich das dann überall gleich geltende EU Recht nur eine Sicherheit für die Zukunft ist das nicht
      denn ein Brexit ist ja nicht ungewöhnliches in unser heutigen Zeit.

      Also warte ich das alles mal ab und bis es eine gültige EU Vorschrift geben wird habe ich sicherlich noch so manchen LiPo leergeflogen.
      Gruß - Bernd

      Einer der letzten Yuneec Q500 4K Flieger
      Im Gegensatz zum Hirn, meldet sich der Magen, wenn er leer ist.
      Übrigens, ich bevorzuge das "Neutrum contextualis"
      Das Unwort des Jahres 2023: Wärmepumpe
    • Bernd Q schrieb:

      Also da muss ich erst einmal in Ruhe drüber nachdenken. mh

      Also warte ich das alles mal ab und bis es eine gültige EU Vorschrift geben wird habe ich sicherlich noch so manchen LiPo leergeflogen.
      So wird es sein!
      Dann kommt noch eine Übergangsfrist und noch irgendwas,........und dann hat sich so für manchen das Problem von allein gelöst.