Da es bei einem nicht näher genannten Hersteller öfter Probleme mit den Steuereinheiten gibt:
Die Mechanik, ist unspektakulär, könnte aber aus Metall deutlich langlebiger sein, ist hier aber erst mal kein Problem.
Das wesentliche, die Regler, Potis (nennt dieser Hersteller zumindest so)
100ohm_op.jpg
Was ist ein Potentiometer: ein Widerstand der eine offene Widerstandschicht hat, auf der ein Schleifer einen beliebigen Zwischenwert abgreifen kann.
ersatzschaltbild_op.jpgpotentiometer_op.jpg
Das ist das erste Problem, offen, es kann zu Staubablagerungen kommen die den Widerstand beim durchfahren sprunghaft ändern.
Dieser Effekt ist früher bei analogen Lautstärkereglern in Radios/Verstärkern öfter als Knacken aufgetreten.
Als zweites, kann die Widerstandsschicht bei oftmaligem Gebrauch verschleißen, spanabhebende Datenverarbeitung.
Hier sollten langlebige Cermet-Dickschichtwiderstände zum Einsatz kommen.
Seit vielen Jahren überall verwendet, Leitplastik, mit einem ganz billigen Plastegehäuse das alles gerade so zusammenhält.
Diese waren ehemals gedacht um auf der Leiterplatte montiert einen Wert zum Abgleich einmalig einzustellen, und gelegentlich zu Servicezwecken
durch Alterung veränderte Werte nachzugleichen.
Irgendwann erfand jemand passende Steckachsen für diese Dinger, das nahm dann ein böses Ende, man hat es zum Allgemeingut für alle Einstellregler
die jetzt Potentiometer wurden gemacht.
sammlung_op.jpg
Das ist sicherlich praktisch, eine billige Plasteaufnahme schnell irgendwie rangetüdelt, passt.
Die meist Metallachsen von besseren Potentiometern lassen sich schwieriger bearbeiten, gibt es aber auch in verzahnter Ausführung mit Schlitz, das ist seit
ewigen Zeiten eine Standartaufnahme, die sogar hält.
verzahnung_op.jpgHier deutlich zu erkennen das der Hersteller vorgesehen hat den Regler FESTZUSCHRAUBEN ! Sogar VERDREHSICHER, links die Arrettiernase
Sollte ein Regler mal nicht mehr wie gewünscht funktionieren, man kann versuchen es zu reinigen wenn es nur "unrund" läuft.
Aussprühen mit Leiterplattenreiniger und mechanische Reinigung durch einige 10-100 male durchdrehen.
Geht gar nix mehr, den Regler ausbauen und die äußeren Kontakte, die eigentliche Widerstandsbahn messen.
Oftmals ist der Schleifer abgenutzt oder verbogen.
Dieses ist dann der gesuchte Wert, Nichtelektroniker können den Aufdruck meist schwer deuten, wenn vorhanden und lesbar.
In der Mikroelektronik sind übliche Werte von 1000 Ohm ( 1kOhm , 1kΩ , 1k0 ) bis 10kOhm (10k), seltener bis 100kOhm (100k)
Sehr zu beachten, die Regelcharakteristik, es gib linear und logarithmisch. Kennung a und b
Regelcharakteristik Potentiometer
Linear ist über den gesammten Bereich eine gleichmäßige Änderung.
Logarithmisch ist am Anfang etwas gespreizt, reagiert langsamer um am Ende dann zügig durchzustarten. diese gehen hier nicht.
Das ist nur für Lautstärkeregelungen wünschenswert.
log_op.jpg
Bei diesem speziellen Problem, der oben genannten Steuerung, sollte man beim Einbau auch darauf achten das man in Nullstellung
auch die Mitte der Schleifbahn erwischt, das kann man mit einem Multimeter im Widerstandsmessbereich feststellen, sind vom Schleifer
beide Seiten gleich=gleicher Widerstand sollte das passen.
Wenn ich mich recht erinnere waren es 4,7k Regler. ca 2,3k pro Seite.
Die Mechanik, ist unspektakulär, könnte aber aus Metall deutlich langlebiger sein, ist hier aber erst mal kein Problem.
Das wesentliche, die Regler, Potis (nennt dieser Hersteller zumindest so)
100ohm_op.jpg
Was ist ein Potentiometer: ein Widerstand der eine offene Widerstandschicht hat, auf der ein Schleifer einen beliebigen Zwischenwert abgreifen kann.
ersatzschaltbild_op.jpgpotentiometer_op.jpg
Das ist das erste Problem, offen, es kann zu Staubablagerungen kommen die den Widerstand beim durchfahren sprunghaft ändern.
Dieser Effekt ist früher bei analogen Lautstärkereglern in Radios/Verstärkern öfter als Knacken aufgetreten.
Als zweites, kann die Widerstandsschicht bei oftmaligem Gebrauch verschleißen, spanabhebende Datenverarbeitung.
Hier sollten langlebige Cermet-Dickschichtwiderstände zum Einsatz kommen.
Seit vielen Jahren überall verwendet, Leitplastik, mit einem ganz billigen Plastegehäuse das alles gerade so zusammenhält.
Diese waren ehemals gedacht um auf der Leiterplatte montiert einen Wert zum Abgleich einmalig einzustellen, und gelegentlich zu Servicezwecken
durch Alterung veränderte Werte nachzugleichen.
Irgendwann erfand jemand passende Steckachsen für diese Dinger, das nahm dann ein böses Ende, man hat es zum Allgemeingut für alle Einstellregler
die jetzt Potentiometer wurden gemacht.
sammlung_op.jpg
Das ist sicherlich praktisch, eine billige Plasteaufnahme schnell irgendwie rangetüdelt, passt.
Die meist Metallachsen von besseren Potentiometern lassen sich schwieriger bearbeiten, gibt es aber auch in verzahnter Ausführung mit Schlitz, das ist seit
ewigen Zeiten eine Standartaufnahme, die sogar hält.
verzahnung_op.jpgHier deutlich zu erkennen das der Hersteller vorgesehen hat den Regler FESTZUSCHRAUBEN ! Sogar VERDREHSICHER, links die Arrettiernase
Sollte ein Regler mal nicht mehr wie gewünscht funktionieren, man kann versuchen es zu reinigen wenn es nur "unrund" läuft.
Aussprühen mit Leiterplattenreiniger und mechanische Reinigung durch einige 10-100 male durchdrehen.
Geht gar nix mehr, den Regler ausbauen und die äußeren Kontakte, die eigentliche Widerstandsbahn messen.
Oftmals ist der Schleifer abgenutzt oder verbogen.
Dieses ist dann der gesuchte Wert, Nichtelektroniker können den Aufdruck meist schwer deuten, wenn vorhanden und lesbar.
In der Mikroelektronik sind übliche Werte von 1000 Ohm ( 1kOhm , 1kΩ , 1k0 ) bis 10kOhm (10k), seltener bis 100kOhm (100k)
Sehr zu beachten, die Regelcharakteristik, es gib linear und logarithmisch. Kennung a und b
Regelcharakteristik Potentiometer
Linear ist über den gesammten Bereich eine gleichmäßige Änderung.
Logarithmisch ist am Anfang etwas gespreizt, reagiert langsamer um am Ende dann zügig durchzustarten. diese gehen hier nicht.
Das ist nur für Lautstärkeregelungen wünschenswert.
log_op.jpg
Bei diesem speziellen Problem, der oben genannten Steuerung, sollte man beim Einbau auch darauf achten das man in Nullstellung
auch die Mitte der Schleifbahn erwischt, das kann man mit einem Multimeter im Widerstandsmessbereich feststellen, sind vom Schleifer
beide Seiten gleich=gleicher Widerstand sollte das passen.
Wenn ich mich recht erinnere waren es 4,7k Regler. ca 2,3k pro Seite.
Grüße vom Lande
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