Frage an die unter Euch mit eigenen Websites

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    • Frage an die unter Euch mit eigenen Websites

      Hi, also eigentlich bin ich ja ein "Opa" in Sachen Online-Auftritt, allerdings mit einer längeren Auszeit dazwischen.

      Hatte schon zu C64&Akustikkoppler-Zeiten mal ein einfach(st)es "Mailboxprogramm" zusammengestrickt, und seit Anfang 1990 bis Ende 1996 eine eigene PC-Mailbox im FidoNet (Schwerpunkt Satelliten-Empfangstechnik) am Laufen, ein (ganz kurzer) Ausflug ins BTX war auch mal dabei.

      Auch die Anfänge des WWW habe ich da mitgemacht, incl. einer Zeitlang der Erstellung und Pflege einiger Seiten, größtenteils noch "zu Fuß", sprich mit Text-Editoren ohne jegliche Sprachunterstützung zusammengeklopftes plain HTML, Upload via commandline FTP... die guten alten Zeiten also.

      Irgendwann hatte ich daran aber die Lust verloren, zumal ja gerade zu der Zeit hinsichtlich dessen wie eine Website auszusehen und zu funktionieren habe gefühlt alle drei Tage irgendeine neue Sau in jeweils entgegengesetzter Richtung durchs Dorf getrieben wurde

      Und da das dann gerne mal noch dazu auf jedem Browser komplett anders aussah "durfte" man seine Seiten eigentlich mindestens dreimal, je einmal für jeden der damaligen "Kandidaten" (Netscape, IE, der Dritte im Bunde ist mir gerade entfallen) komplett irgendwie anders erstellen, damit das Layout nicht komplett auseinanderflog, oder sich alternativ auf ein seeeeehr einfaches solches beschränken.

      Die zu der Zeit aufkommenden "pixelgenauen" und in ihrer jeweils x-ten Inkarnation immer noch angebotenen Website-Editoren waren da auch keine Hilfe, machten es eher schlimmer. Hab´ dann um die Jahrtausendwende die Notbremse gezogen, zumal andere Dinge sich als einträglicher erwiesen.

      Und nach einer wirklich sehr langen Zeit, in der ich jegliche Tätigkeit rund um Einrichtung und Pflege von Websites recht gut vermeiden konnte, bzw. die paar male wo es doch absolut unvermeidlich war, das Thema mit einem der "üblichen Verdächtigen" unter den diversen Offline-Editoren erschlug, werde ich wohl in der nächsten Zeit nicht darum herumkommen, mich näher mit dem Betrieb und Pflege einiger kleinerer Webauftritte auseinanderzusetzen. So ist das halt, wenn man (u.a.) im Verein "der mit dem Laptop und der Kamera" ist..

      Nix Weltbewegendes, jeweils in der Hauptsache nur ein paar sich eher selten ändernde Infoseiten, aber der Offline-Editor-Ansatz reicht da trotzdem nicht mehr.

      Im Klartext, ein "echtes" CMS muß her.

      Und da stellt sich natürlich prompt die Frage, welches Schweinderl man denn gerne hätte, allerdings mit einer weit größeren Auswahl als damals bei Robert Lembke...

      Deshalb nun die Frage, was nutzt ihr da so? Also jeweils als CMS und fürs Layout ?

      Die internen Websitebaukästen der Provider mal außen vor gelassen, ebenso Jimdo usw.

      Was ich bisher schon mal angetestet habe bzw. dabei bin es zu testen:

      * Joomla... naja, kann vieles, aber "gefühlt" irgendwie nicht mein Ding.
      * ebenso WordPress.
      * WBCE, ein Fork von WebsiteBaker. Kommt dem was mir so vorschwebt schon näher.
      * Contenido... mal schauen

      By(t)e,
      Alex

      Update: Contenido ist raus... SOWAS
      2018-02-28 00_20_07-__ __ __ __ CONTENIDO Login.png
      schon beim Install geht gar nicht, und dann noch das mit Abstand langsamste Backend das mir je unterkam...
      Eine Ampel, die immer wieder Totalausfall hat, sollte man am besten umfahren.
    • Hallo,

      ich beschäftige mich seit letztem Sommer mit Wordpress.
      Vorher hatte ich immer ein phpBB (2.* bis 3.0*) genommen und mir die CMS-Parts selber gebaut - die waren aber nicht versionsübergreifend updatefähig.
      Und weil ich gerne noch etwas modernere Styles leicht nutzen wollte, bin ich bei Wordpress hängen geblieben.

      Gruß Max
    • Hallo Alex,

      ich dann Deinen text völlig unterstreichen.
      Auch ich habe mal vor 21 Jahren mit HTML und FTP rumdoktern müssen wie "sau".

      Nach ettlichen "Fachleuten" welche mir damals geholfen haben und auch viele Tipps zum "nichtfunktioieren" der Codes hatten...stand mein Entschluß schnell fest, daß ich das alles selbst in der hand haben muß.
      Auch deshalb, weil die selbsternannten "Profis" auch viel Geld gekostet haben.

      Zum Traing nutzte ich dann mal einfach Web6 von Damals noch DATABECKER, als eines der ersten CMS Systeme. Es war schon damals ein echt klasse Programm, wurde aber belächelt weil es von DATABECKER vertrieben wurde. Das war falsch, und meher und mehr Leute hatten das Potential der Software entdeckt. Ich war damals schon sehr zufrieden damit, lange nicht perfekt..aber alles Dinge die vernachlässigbar waren.
      Als Databacker dann vor ein paar Jahren die Türen zu machte, wurde die Software direkt von den Entwicklern weiter vertrieben und ennt sich heute "Siquando"

      Ok, ein wenig träge sind die Macher schon..aber es ist eben keine OpenScorce Software! (wie zb. Wordpress)
      Das war für mich schon wichtig. Ich habe natürlich auch links und rechts vom Tellerrand geschaute was so geht. Aber ich pers. halte gar nix von OpenSource, denn das ist Software die nicht zentral geführt wird, sonder wie bekannt eigentlich nur auf ein paar "Hakern" im Internet basiert. Die Programmierungen sind teils sehr halbherzig und kompliziert. Weiter ist man auf das "gutdünken" ettlicher Hobby-Programmierer angewiesen bei Fehlern und Weiterentwicklung.

      Siquando ist eine eigenständige Firma mit den Entwicklern selbst, die Geld verdienen müssen und auch direkt ansprechbar sind.
      Auch die schlafen oft noch und werfen einem hier und da noch Steine in den Weg. Aber, das sind Dinge welche meist Workflow und Anpassung von speziellen Dingen im Design oder der techn. Umsetzung der aktuellen Zeit angeht. Eigentlich nichts extrem wichtiges, aber nicht immer ganz up to date.
      Die Software kostet Geld und sollte mehr und mehr für´s Business sein, aber man hat ALLE (!) Möglichkeiten, auch mit nur einer Software.
      Ob normale Seite, oder Shop, ob "Static" oder responsive Design, ob große oder kleine Webseite.
      Und wer sich dann noch ein wenig mit CMS und Skripten auskennt, kann auch selbst die Software noch für sich anspassen in Design und Funktionalität.

      Ich selbst habe nun etwa 30 Webseiten (meist mit Shop-System) für Kunden damit erstellt udn betreue noch einige, und kann SIQUANDO für kleine und mittlere Unternehmen (und private Anwender) nur empfehlen.
      Ich empfehle gerade SIQUANDO, weil ich meinen Kunden keinen Service auf 10000 Jahre verkaufen will, sondern schnell darauf hinarbeite und will das dieKunden sich die Software selbst kaufen, unter mit Trainig von mir sehr schnell alles alleine damit machen können (und jetzte kommen wir wieder zum ersten Teil was ich geschrieben habe) und keine weiteren teuren Service für jeden "Furz" bezahlen müssen wenn die Webseite gepflegt werden soll.

      Also mehr dann evtl später, Frag mich was Du wissen willst.
      Ich nutze nur Web9 und Shop9 ..> hier zu sehen und informieren:
      siquando.de/

      Grüße
      Michael

      PS: Auch copter.eu ist mit Siquando erstellt.... (nur mal so weils zum Thema passt ;) )
      Nichts, aber auch rein GAR NICHTS hat durch Politik der CDU-Grünen-SPD und FDP in den letzten 10 Jahren zum Wohlergehen der Bürger geführt!!
      NICHTS! :!: :!: TIME TO CHANGE de:f
    • Hi Michi,

      danke für den Tip!
      Nutze derzeit ein anderes Desktop- bzw. "offline" CMS, nämlich Zeta Producer.
      Die Gestaltungsmöglichkeiten bei Zeta sind halt recht "basic", und sowas ist generell auch nicht unbedingt das Mittel der Wahl, wenn auch mal Inhalte von unterwegs bzw. durch mehrere Personen aktualisiert werden sollen. Gibt zwar bei Zeta ein Paket mit Online-CMS Option, gleich noch mit einer größeren Auswahl an Layouts, aber spätestens dann wird´s teuer, und was es taugt steht auf einem anderen Blatt.

      Siquando werd´ ich mir jedenfalls mal ansehen.
      Eine Ampel, die immer wieder Totalausfall hat, sollte man am besten umfahren.
    • Geht mir ähnlich, lange ist´s her, es gab noch Mailboxen die man teuer (den 6-min-takt hatte man gerade eingeführt)
      Online durchsuchte oder aber Suchbegriffe eingab, alles rüberschickte und etwas günstiger Offline gelesen hat, alles zu Fuß, Text, Kommandozeile.
      Internet war spannend, "kennst du Adressen ???", Google war noch lange nicht erfunden.....
      Als Funkamateur, Packet-Radio, von Station zu Station quer durch Deutschland nach Holland, die durften da Telefonanlagen mit
      Funkanlagen verbinden, dann dort ins Internet, das ging noch, es gab keine Werbung und zig megabyte große index.html
      Aber auch da schon, 90% traffic waren, naja, der übliche Unsinn, animierte gif, mit 50x50 pixel.

      Die erste eigene Seite, HTML, handgemeißelt, keine Umlaute, ( ü ), Bilder ausrichten, Musik hinterlegen, ...................
      Heute, definitiv keinen Generator, immer noch handgemacht, ein css-skript auf dem Server, das deckt fast alles was nötig ist ab.
      Kleinere Sachen bekommen das css mit auf die Seite., das nur faul, besser wäre auch hier auslagern.
      Ich mag ja kleine schnelle Seiten und Programme.



      Hilfreich, bei Seiten die einem gefallen den Quelltext ansehen wie die das gemacht haben.
      Ausgelagertes css sieht man damit nicht, da könnte man ht-tracker benutzen, auch diese Adresse ist hilfreich.
      Grüße vom Lande
    • Landei schrieb:

      den Quelltext ansehen wie die das gemacht haben.
      Ausgelagertes css sieht man damit nicht,
      Na ja... eigentlich schon, nur nicht via "Quelltext", sondern via "Untersuchen" (Chrome) oder "Element untersuchen" (IE aktuell), beim IE geht es fast noch schöner, weil man da die CSS Datei und Zeile mit angezeigt bekommt.

      Unbenannt.JPG
    • So, fürs erste hab´ ich ein "datenbankfreies" CMS (Typesetter) am Laufen, beim bevorzugten Editor für HTML&CSS schwanke ich noch zwischen Brackets und Notepad++ (ja, nix WYSIWYG, back to the roots, allerdings mit Preview direkt im Browser).

      Was mir noch fehlt ist ein Tool, das mir bestimmte Verzeichnisse überwacht und sich da jegliche neu angelegte oder veränderte Datei schnappt und mit mehreren Versionen "Rückschau" in ein Backup packt. Also kein systemweites "Live-Backup" wie es z.B. Acronis nietet, sondern eben nur im Hintergrund ganz bestimmte Verzeichnisse überwachen.

      Hatte da früher was, das sich aber spätestens seit Win7 etwas zickig anstellt, und außerdem unangenehme Erinnerungen an meine Ex weckt.

      Any hints?
      Eine Ampel, die immer wieder Totalausfall hat, sollte man am besten umfahren.
    • MaxHRO schrieb:


      wenn das auf dem Rechner laufen soll, wäre doch der Dateiversionsverlauf genau dem Wunsch entsprechend.
      Naja, derartige Windows-interne Funktionen meide ich seit jeher, hatte mit dem Zeug durch die Bank weg jedes Mal mehr Probleme als Nutzwert.

      Das Tool das ich da früher hatte, schaute alle paar Sekunden bis Minuten, Stunden etc. (pro Ordner einstellbar), ob was verändert wurde, und zog dann die geänderten Files dann in ein .ZIP Archiv, dessen Name und Ort man gezielt angeben konnte.
      Über einen Eintrag im Explorer Kontextmenü kam man dann bei Bedarf auf die Programmoberfläche bzw. konnte auch direkt übers Kontextmenü im Schnelldurchgang eine der letzten 5 gespeicherten Versionen zurückholen. Also quasi ein "Undo" auf Dateiebene.
      Zusätzlich konnte man auch, z.b. für den Fall daß der interne Archivmanager des Programms mal zickte (was laider seit Win7 sehr häufig passierte) "zu Fuß" mit 7-zip, WInzip etc. auf die ZIP-Datei(en) gehen und da anhand von als Zeitstempel angelegten Unterordnern "blättern".
      Eine Ampel, die immer wieder Totalausfall hat, sollte man am besten umfahren.
    • Genau das geht via Dateiversionsverlauf...

      Aber es gibt bestimmt auch Drittanbietersoftware mit der Funktion.


      Alternativ kann man eine DS von Synology kaufen (oder haben) und dort Drive installieren, auf dem PC den Client dafür und der Rest ist Konfigurationssache.
      Ginge wohl auch via HyperBackup, habe damit aber keine Erfahrung, weil ich das "problematische" Zeug vom Windows nutze - ich mag es einfach, bequem via Rechtsklick alte Versionen zu finden oder einfach gezielt im Extraordner für den Versionsverlauf die alten Versionen einzeln anzusehen.