Programm mit bester Preis/Leistung für alle Bild-Dateitypen?

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    • Nichtraucher schrieb:

      OK, bei der DT Entwicklung hätte man die Kontraste und die Belichtung allgemein noch etwas anheben können, aber die Details kommen da klar besser, und das ohne langes Rumprobieren

      Pic-Upload.de - Lightroom2016-03-27-17-13-57.jpg

      Pic-Upload.de - Darktable2016-03-27-17-13-57.jpg

      Und DT kam hervorragend mit allen RAW Formaten der verschiedenen Kameramarken hier klar, Nikon, Olympus, Panasonic, Fuji sowie Adobe DNG, das ja auch von Kopterkameras als RAW Format genutzt wird. Lediglich mit dem von Lightroom erzeugten HDR-DNG konnte es nichts anfangen, umgekehrt LR aber auch nichts mit dem HDR-DNG von DT.
      Üüüüüüüüübeeeeeeeerzeugt. smileoop

      Danke schööööön. :thumbsup: klasse11


      EDIT:
      Nach ersten 2 Tests bin ich schlichtweg begeistert! 8o Einfach zu bedienen, viele Funktionen und das erst noch gratis. :thumbup:
      Nur habe ich folgendes "Problem": Die RAW-Datei ist rund 30 MB gross und das jpg danach noch immer 15 MB. ?(
      jpg direkt ab Kamera sind nur 3-5 MB gross. Müsste ich die "Qualität" beim Exportieren auf z.B. 50 % runter schrauben damit die Datei kleiner wird? Das Programm schlägt von sich aus 80 % vor. Ich wähle aber natürlich erstmal 100 %, dr Arbeit wegen...
      Gruass, Reto swf:_

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von phoenix-69 ()

    • Mir fiel auf, dass man mit DT außerordentlich viel Details aus den RAWs herausholen kann, bei anderen RAW Konvertern z. B. Lightroom komme ich da schneller in einen Bereich wo das Bild überschärft wirkt oder unschöne Artefakte auftreten (massiv verstärktes Rauschen oder bei Fuji die "X-trans-Würmer").

      Bei der Entwicklung des obigen Fotos (aus einer Fuji Kamera) habe ich mich mit Lightroom bis knapp an diese Grenze vorgetastet, an einigen Stellen zb. die Stege des Burgfensters im Schatten zwischen der Tanne und dem vorstehenden Mauerstück/Turm, hat LR schon deutlich falsche Details produziert obwohl das Bild insgesamt noch deutlich "weicher" wirkt als die mit Darktable entwickelte Variante.

      Deshalb ist trotz gleicher JPEG Qualitätseinstellungen das Darktable Foto in dem Beispiel auch deutlich größer als das aus demselben RAW mit Lightroom entwickelte.

      denn je mehr Details umso weniger "leere" Bildinformationen können durch die JPEG Komprimierung "rausgerechnet" werden und umso größer wird die Datei.

      Dazu kommen noch Unterschiede in der Implementation von JPEG und den dabei verwendeten Default-Parametern zwischen den einzelnen Programmen.

      Der interne JPEG Konverter vieler Kameras ist in erster Linie nicht auf maximale Bildqualität, sondern eher auf Geschwindigkeit ausgelegt, um auch bei schnellen Bilderserien noch nachzukommen.

      Sieht man sich mal an, wie langsam trotz x-facher CPU Rechenleistung die JPG Ausgabe bei RAW Konvertern auf dem PC ist, dann ist das schon beachtlich was der kleine meist ARM oder MIPS basierende Chip in der Kamera da leistet.

      Damit das überhaupt klappt, enthalten die Kamera-Chips meist spezielle Komponenten, die bestimmte Rechenoperationen "festverkabelt" weiiiiit schneller aber eben teilweise auch etwas weniger akkurat durchführen als das ein Universalprozessor rein per Software könnte.

      Also etwas weniger genau, das bringt "nebenbei" auch etwas besser komprimierbare Daten, bzw. es wird eben bei der JPEG Komprimierung etwas weniger genau gearbeitet, und damit kommen dann auch kleinere Files dabei heraus.

      Hingegen bringt eine geringere Qualitätseinstellung bei einem PC RAW Konverter zwar kleinere Files aber kaum Geschwindigkeitsvorteile. Denn der berechnet üblicherweise die Grunddaten so oder so erst mit voller Genauigkeit und schmeißt dann einen Teil davon wieder weg.
      Eine Ampel, die immer wieder Totalausfall hat, sollte man am besten umfahren.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von 12decode ()