Ladeverhalten und Anschlußleiste M2 Akku?

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    • Ladeverhalten und Anschlußleiste M2 Akku?

      Ist das nur bei meinem M2 so, daß der Stecker vom Original-Ladegerät relativ locker (im Vergleich zum "alten" Mpro) am Akku sitzt?

      Und die Ladezeiten sind auch recht lang, Erstaufladung sehr, sehr deutlich über eine Stunde, wobei der Status "4 LEDs" in weniger als der Hälfte der Zeit erreicht war und es bis zur Volladung dann aber den Rest der ca. anderthalb Stunden brauchte.

      Folgeladungen waren schneller, knappe Stunde, aber da war der Akku auch noch zu mindestens 30% voll.

      Bei den Zellenspannungen soweit nichts auffällig.
      Eine Ampel, die immer wieder Totalausfall hat, sollte man am besten umfahren.
    • Ich glaube das Originalgeräte habe ich bisher nur 1-2 benutzt......

      Empfehlung:
      amazon.de/STARTRC-Mavic-Ladege…hvtargid=pla-626727102637

      und das hast Du Ruhe mit allem ... ;)
      Nichts, aber auch rein GAR NICHTS hat durch Politik der CDU-Grünen-SPD und FDP in den letzten 10 Jahren zum Wohlergehen der Bürger geführt!!
      NICHTS! :!: :!: TIME TO CHANGE de:f
    • Nichtraucher schrieb:

      Und die Ladezeiten sind auch recht lang, Erstaufladung sehr, sehr deutlich über eine Stunde, wobei der Status "4 LEDs" in weniger als der Hälfte der Zeit erreicht war und es bis zur Volladung dann aber den Rest der ca. anderthalb Stunden brauchte.

      Folgeladungen waren schneller, knappe Stunde, aber da war der Akku auch noch zu mindestens 30% voll.

      Ich könnte mir vorstellen, dass der LiPo bei der Erstladung von Grund auf formiert/balanciert wird.
      Ein Balanciervorgang an sich brauch schon sehr lange.
      Gruß - Bernd

      Einer der letzten Yuneec Q500 4K Flieger
      Im Gegensatz zum Hirn, meldet sich der Magen, wenn er leer ist.
      Übrigens, ich bevorzuge das "Neutrum contextualis"
      Das Unwort des Jahres 2023: Wärmepumpe
    • Keiner hat mehr Zeit. Auch nicht zum Laden. Der Preis für kurze Ladezeiten ist eine Verringerung der Lebensdauer. Es gilt bei Li-poly und Li-Ion nach wie vor, dass 1C die beste Schonung für einen Akku ist. Das hieße über 3h für einen M2-Akku. Natürlich werden in Datenblättern 2, 3, 4C als Laderate angegeben. Das ist der Forderung der Anwender geschuldet und nicht der opt. Lebensdauer eines Akkus. Dem Hersteller ist es rel. Schnuppe, wenn der Akku nach 100 Zyklen schwächelt (an Kapazität verliert), Hauptsache die Stromspeicher sind nach 1h voll.
      Ich weiß, dass dieses Thema kontrovers diskutiert wird und jeder kann es halten wie ein Dachdecker. Vielen ist eine kurze Ladedauer wichtiger, als eine opt. Lebensdauer. Ist ja auch o.k., wenn der Preis von > 100€ nicht die Rolle spielt.

      Übrigens fände ich es von DJI toll, wenn man sich dem Recycling-Problem annehmen würde und verbrauchte Coperakkus mit neuen Zellen versähe. Das wäre selbst bei 80% der Kosten vom NP für einen wiederaufbereiteten Akku lohnenswert. So landen Akku und Elektronik in den Sondermüll.
    • bluesoldie schrieb:

      Übrigens fände ich es von DJI toll, wenn man sich dem Recycling-Problem annehmen würde und verbrauchte Coperakkus mit neuen Zellen versähe. Das wäre selbst bei 80% der Kosten vom NP für einen wiederaufbereiteten Akku lohnenswert. So landen Akku und Elektronik in den Sondermüll.
      Gute Idee, sollte auch für andere Kopterakkus gelten. Also: Start-up gründen und los.
      Gruß - Bernd

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    • Das scheitert am Transportproblem: Das "einsammeln" der verbrauchten Akkus ist zu vertretbaren Kosten nicht realisierbar. Und die Aufbereitung auch nicht, selbst wenn die Akkugehäuse für einen Akkuwechsel optimiert würden.

      Die industrielle Konfektionierung neuer Akkus aus den Bestandteilen ist so rationell, dass eine Aufbereitung da niemals mithalten könnte. Die wiederverwendbaren Teile eines Akkus wiegen kostenmäßig den Mehraufwand bei weitem nicht auf.

      Ich praktiziere das schon mit allen meinen Werkzeug Akkupacks, aber nicht wegen der Ersparnis: Die kann man vergessen: Die Tausch Akkus kosten gleichviel wie ganz neue Akkus. Ich mach das nur aus Enthusiasmus für den Umweltschutz. Selbst aus diesem Aspekt ist das noch fragwürdig!

      Zum Ladeverfahren: Ich lade nur mit den original Ladegeräten (230V und 12V) mit dem Ladehub, der beim Flymore Paket dabei war. Schneller geht das Laden auch mit anderen Geräten nicht, weil die Akkus den Ladestrom selber begrenzen. Schneller gehts höchstens mit den Parellel Ladegeräten. Aber mir reicht die Kapazität der Standard Geräte. Unterwegs nutzt der der Parallel-Lader eh nix, weil keine Steckdose vorhanden.
    • Also da bin ich doch einer etwas anderen Ansicht.
      Jeglicher Rohstoff auf Terra ist endlich und im Moment rettet uns nur die Tatsache, dass mittels technischem Know How die nötigen Dotierungen bei Akkus in den Keller gedrückt werden bzw. andere neuere/bessere Akkus entwickelt werden. Das E-Auto wird kommen ob es nun der richtige Entwicklungsschritt ist oder auch nicht und die dazu nötigen Akkus werden weiter an den dazu nötigen Rohstoffvorkommen kratzen.
      Es kommt die Zeit da wird sich ein Recycling nicht nur rechnen sondern es führt kein Weg mehr daran vorbei aber das werde ich wohl nicht mehr erleben. Aber egal, schließlich hatte man ja auch gedacht Erdöl ist in unendlichen Mengen verfügbar. Na ja, mittlerweile gibt es da eine andere Ansicht zu.
      Gruß - Bernd

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    • Ja Bernd, da hast schon Recht. Am Recyclig geht nix vorbei. Das hat aber primär nix mit Umrüstung verbrauchter Akkus zu tun.

      Der Anteil der weiterverwendeten Teile eines verbrauchten Akkus (Gehäuse und Elektronik) am Produkt "Akku" ist so gering, dass sich diese Art des Recyclings nicht positiv auf die Umweltbilanz auswirkt. Ich wäre auch dafür, dass die Akkus so konstruiert sind, dass auch ein Laie den Akku wechseln kann, ohne das "Drumrum" zu entsorgen. Die gegenwärtige Entwicklung ist aber leider konträr.

      Bei Großakkus wie zum Beispiel in bei Automobilen ist die Sache ja sowieso anders. Der Kostenanteil der Akkus am Gesamtprodukt stellt eine ganz andere Basis dar. Da ist aber die Entwicklung noch nicht ausgereift genug. Einerseits ist die Akku Technik selbst noch zu sehr im Entwicklungsstadium und die Entwicklungsschritte immer nocht zu groß, als dass sich eine breite Basis für eine bestimmte, einheitliche Technik bilden könnte.

      Das Problem geht ja schon viel früher los: Was geschieht denn mit den Milliarden an Knopfzellen? Hörgerätebatterien, Alkaline A, AA, AAA uswusw. Das ist dasselbe wie mit dem Plastikproblem. Sogar relativ teure Ebike Akkus werden immer noch nicht so gefertigt / konstruiert, dass ein Zellentausch für einen Otto-Normalverbraucher denkbar ist.

      Du hast leider wohl auch damit Recht, dass wir beide nicht mehr erleben werden, wie dieser "Gordische Knoten" gelöst wird. Aber ich lasse micht nicht beirren, auch wenn ích mich manchmal fühle wie Don Quijotte :)

      Nachtrag Betreff Erdöl: Ich sehe das eher andersrum: In den 70ern glaubte man, es sei "endlich". Heute scheint das kein Thema mehr zu sein.
    • Hier mal ein Beitrag zum Recycling von Batterien. Bitte beachten das der Beitrag aus 2010 ist.



      Das Umdenken einer Ex und Hopp Gesellschaft geht leider nicht von heute auf morgen und besonders viele junge Leute tun sich da sehr schwer. Konsum und Konsumieren wird ihnen suggeriert und vorgelebt. Ich kenne jetzt sehr wenige Geräte bei denen der Tausch einer verbrauchten Batterie nicht möglich ist aber im Gegenzug sehr viele Geräte bein denen der Tausch eines defekten Akkus möglich ist. Das ist wohl von der Industrie leider so gewollt und wird vom Endverbraucher stillschweigend hingenommen. Aber auch hier arbeitet die Zeit für uns bzw. wenn das Umdenken zu lange braucht wohl irgendwann gegen uns. Dinge die wir heute richtig oder richtiger machen brauchen viele Jahre oder Jahrzehnte bis die Auswirkungen sichtbar/spürbar sind. Meine Generation hat wohl die Büchse der Pandora einen Spalt weit geöffnet ob sie nochmals geschlossen werden kann ist mehr als fraglich.

      Das bereits 1972 erschienene Buch "Die Grenzen des Wachstums" (Bericht des Club of Rome zur Lage der Nation) beschriebt sehr trefflich den Zustand den wir heute erreicht bzw. schon überschritten haben. Man nimmt derzeit eine weltweite Ölreserve von 243 Milliarden Tonnen an und auf Grund dieser Aussage reichen die Ölvorkommen noch 50 Jahre bei einem gleichbleibenden Verbrauch. Weitere 448 Milliarden Tonnen sind nachgewiesen aber derzeit technisch oder wirtschaftlich nicht gewinnbar. Quelle
      Welch eine Milchmädchenrechnung und was sind denn schon 50 oder 100 Jahre!

      Ende meines Ausfluges und meine Erkenntnis:
      Schön das mein Mavic mit wechselbaren LiPos betrieben wird und sicher werden diese irgendwann auf einem Wertstoffhof landen und dann dort hoffentlich recycelt. :thumbsup:
      Gruß - Bernd

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