Praxisfrage 230V Kabel----

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    • Praxisfrage 230V Kabel----

      Passt nicht 100% hier hin, aber ich frag mal, spez an Elektriker:

      Was ist besser ein starres Kupferkabel 220V 2,5mm² zu verbinden, mit Klemmen oder direkt verlöten ?? mh

      Danke
      Michael
      Nichts, aber auch rein GAR NICHTS hat durch Politik der CDU-Grünen-SPD und FDP in den letzten 10 Jahren zum Wohlergehen der Bürger geführt!!
      NICHTS! :!: :!: TIME TO CHANGE de:f
    • Lass das mal mit dem verlöten bleiben. Besser sind Steckklemmen oder Quetschverbinder. Kommt auf den Einsatzzweck bzw. Einsatzort an. Bei Quetschverbinder kommt dann noch Schrumpfschlauch zum Einsatz.



      Gruß - Bernd

      Einer der letzten Yuneec Q500 4K Flieger
      Im Gegensatz zum Hirn, meldet sich der Magen, wenn er leer ist.
      Übrigens, ich bevorzuge das "Neutrum contextualis"
      Das Unwort des Jahres 2023: Wärmepumpe
    • Sag mal etwas zum Einsatzort. Wenn es sich um Erdkabel mit Erdverlegung handelt, sind Kabelmuffen die erste Wahl.
      Gibt es wie Wolfgang zeigt mit Schrumpfmanschette oder mit richtigem Gehäuse und Vergussmasse.
      Gruß - Bernd

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    • Nun, die Frage welche ich mir stelle ist was im Endeffekt besser ist was den Wiederstand an der Verbingsstelle angeht.
      Kabel habe ich schon hunderte Verbunden, aber die Frage des Wiederstandes habe ich mir nie gestellt und keine Anwtort im Netz gefunden.
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    • Infos bitte, was willst du mit dem Kabel betreiben?
      Gruß - Bernd

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      Das Unwort des Jahres 2023: Wärmepumpe
    • Im Flugzeugbau (Airbus) wird bis 115/200 V 400Hz AC gespliced (Hülse mit Quetschverbindung). Anlasserkabel (Sternkabel) wird unterbrechungsfrei verlegt.
      Die Frage wird wohl sein, wieviel Ampere gezogen werden.
    • Die Ampere kann ich nicht sagen, da auch zwei E-Motoren an´s Kabel kommt ist das Lastabhängig.
      Was dran kommt ist Gartenbeleuchtung und 2 Pumpen. Gesamt etwa 600-900 Watt max.
      Das alles wird gespeist von einem extra Stromkreis im Haus mit 16A Sicherung, also völlig getrennt vom Haus.

      Also eine Steck/Qutschverbindung würde auf jedenfall ausreichen, da ich aber gerne perfekt arbeite (gerade bei Strom) und den Platz alles habe, könnte ich auch Löten.
      Daher die grundsätzliche Frage, ob sich das auch elektrotechnicher Sicht über lohnt.
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    • Wenn 900 W deine gesamte Leistung ist, ist das wirklich im ganz grünen Bereich. Von deiner Absicherung mit 16 A und dem Kabelquerschnitt kannst du 3500 W dran hängen (abgesehen von den Anlaufströmen und wie träge dein Automat ist, sogar noch mehr). Der qualifizierte, perfekte Anlagenbauer lötet da nix.

      Löten kannst du in deinen Fernsteuerungen, damit bei den "dünnen" Strömen überhaupt was ankommt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von n.-perry ()

    • Hallo,
      Okay, ohne anzugeben, ich bin gelernter Elektriker.

      Lass es mit dem Löten sein. Im Modellbau okay aber nicht bei 230V und auch nicht mit starren Drähten.

      Für Erdkabel gibt es spezielle Muffen
      entweder sowas
      amazon.de/gp/product/B074QH69B…tle_o02_s00?ie=UTF8&psc=1
      oder sowas
      amazon.de/Chestele-Kabelverbin…vTm90TG9nQ2xpY2s9dHJ1ZQ==
      In Verteilerdose im Haus nimmt man sowas
      amazon.de/Wago-Verbindungsklem…vTm90TG9nQ2xpY2s9dHJ1ZQ==

      Nochmal: LÖTEN IST AUS.....

      Gruß Peter
    • Hallo Peter,

      das nehme ich mal als Aussage, DANKE !!! :thumbup: :thumbup:

      Deine aufgeführten Verbindungssysteme nutze ich genau so seit Ewigkeiten.
      Im freien verlegte Kabelverbindungen liegen zusätlich im Rohr, oder werden innen bei den Verbindungen zusätzlich in Heißkleber eingegossen.
      IP hin oder her, Wasser ist sehr schlau...dem trau ich nie ;)
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    • Löten bei starren Drähten im „Leistungsbereich" kannste Knicken. Bei (Ur)Altverkabelungen gelegentlich noch anzutreffen, aber da wird seit Jahrzehnten nur noch geklemmt.
      Ob nun die gute alte Schraubklemme, die diversen Bauformen von Federklemmen oder „auf die harte Tour“ mittels Klemmhülse, wichtig sind ausreichend große, saubere Kontaktflächen und genügend Anpreßdruck.
      Bei ~1000W liegen wir um 5 Ampere Strom herum, je nach Leistungsfaktor (bei induktiven Lasten wie Motoren haben wir weg. Phasenverschiebung höhere Ströme als sich durch simple Watt/Volt Division ergibt) könne das auch mal 7-9A werden. Für ein ordentlich angeklemmtes, nicht zu langes (Kupfer-)Kabel mit 1,5mm^2 kein Problem, wer auf Nr.sicher gehen will nimmt 2,5mm^2.

      Für die Montage in feuchtigkeitsmäßig problematischen Bereichen gibt es spezielle Klemmen bzw, Gießharzmuffen z.B. von Cellpack. Eigentlich eine ganz normale Schraubklemme, dazu aber ein mit der beiliegenden Vergußmasse zu füllendes oder schon vorgefülltes Umgehäuse, das bei korrekter Montage ringsherum „dichtmacht“. So wie man es früher nach dem gleichen Prinzip aber mit deutlich mehr „Sauerei“ machte, indem um die Verbindungsstelle herum eine „Bandage“ kam und man das Ganze dann mit Teer vergossen (und meist nochmal ein Bleiblech-Umgehäuse drumrum gesetzt) hat.
      Eine Ampel, die immer wieder Totalausfall hat, sollte man am besten umfahren.
    • Das Einzige, wo am Elektrokabel etwas gelötet (verzinnt) werden kann sind die abisolierten "Klemmenden" bei feindrähtigen -F Kabeln und auch da nimmt man normalerweise Quetschhülsen.
    • Na sieh mal einer an, so langsam rückt der Meister dann mal mit allen nötigen Infos raus. ;)

      Nur mal so als Überlegung: Kabelmuffen mit geschraubten oder gepressten Verbindern werden im normalen Erdverlegtem Ortsnetz verwendet und dort treten sicherlich Ströme größer 16 A auf. Selbst im Mittelspannungsbereich (11.000 Volt und höher) wird mit Verbindungsmuffen gearbeitet. Hier werden dann allerdings Schraubverbinder mittels Drehmoment angezogen und für Quetschverbinder gibt es spezielle Presswerkzeuge.

      Also mach dir da jetzt mal keine Sorgen wenn du eine geeignete Verbindungsmuffe nimmst.
      Und ganz wichtig:
      Vergiss dein Löten.

      Und was du unbedingt machen solltest: Verwende einen zweipoligen FI-Schalter 30 mA.
      Und daran denken: Dieser ersetzt nicht den Sicherungsautomat!
      Gruß - Bernd

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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Bernd Q ()

    • Bernd Q schrieb:

      Und was du unbedingt machen solltest: Verwende einen einpoligen FI-Schalter 30 mA.
      Und daran denken: Dieser ersetzt nicht den Sicherungsautomat!
      Sollte dein Pool an dem Stromkreislauf hängen, überlege ob du einen 10 mA FI nimmst. Nach VDE sind in Deutschland 30 mA Auslösestrom gefordert. Meine Pool-Geschichte in Frankreich war, wie es da vorgeschrieben war mit 10 mA abgesichert (+Trenntrafo). In Deutschland nehmen viele bei Neuinstallation einen FI mit 10 mA, ansonsten für Pumpen, die über "Steckerbetrieb" laufen ist ein eigner fliegender Stecker-FI mit 10 mA geeignet.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von n.-perry ()