Klimaanlage Schlafzimmer

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    • Klimaanlage Schlafzimmer

      Mal eine Frage in die Runde.

      Um nicht wie die letzten Jahre schlaflose Nächte zu haben , wollen wir uns dieses Jahr eine Klimaanlage für unser Schlafzimmer kaufen.

      Muss für 28 m2 Schlafzimmer reichen

      Vorraussetzungen sind :

      R32 Kühlmittel

      Erfahrungen und Tips wären da sehr hilfreich , da es soviel Angebote gibt .

      Mitsubishi wäre mein Favorit

      prosba
    • Die Anlagen von Mitsubishi sehen oft sehr genial aus. Keine Ahnung, ob es noch die gibt, wo das Innengerät wie ein Bilderrahmen aussieht - die ist so schön dezent, sehr leise und arbeitet ziemlich zugfrei.

      Hast Du eine Kältebedarfsberechnung gemacht?
      Wenn nein, dann kann ich mal gucken, ob ich die EXCEL-Tabelle noch habe, da gibt man einige Daten ein und man hat den Kältebedarf in KW (oder Watt).


      Wer soll den Einbau machen?
      Darf nur ein zugelassener Fachbetrieb wegen Arbeiten mit Kältemittel.

      Wenn es eine normale Splittanlage ist, hat man meist eh nicht alle Werkzeuge, für den korrekten Einbau und Inbetriebnahme.
      Es gibt da auch die Baumarktdinger, wo Verflüssigersatz, Verdampfer und die Leitungen vorbereitet sind, die darf man für gewöhnlich auch nicht selbst in Betrieb nehmen. Da braucht man aber keine besonderen Werkzeuge, wenn man die Rohrlänge nicht kürzen will/muss, weil man den Überschuss des Rohrbündels in Schlaufen irgendwo in der Wand oder Decke verschwinden lässt.
    • Für das Schlafzimmer hatten wir eine einfachere Lösung, und zwar ein Mobilgerät, weil wir nicht mit Klimaanlage schlafen wollten/konnten (Geräuschentwicklung). Ich hatte für den Abluftschlauch eine passende Wanddurchführung nach außen geschaffen und draußen ein Klappgrill montiert. Zwei Stunden vor dem Schlafengehen haben wir die Anlage eingeschaltet und so ausgerichtet, so das der kühle Luftstrom über das Bettlacken strich. Bei 30-34°C Außentemperatur haben wir 22-23°C Raumtemperatur als angenehm empfunden.

      Mit der Split-Anlage haben wir die offengebauten Wohnräume (Küche/Esszimmer/Wohnzimmer) gekühlt/geheizt.
    • n.-perry schrieb:

      Für das Schlafzimmer hatten wir eine einfachere Lösung, und zwar ein Mobilgerät, weil wir nicht mit Klimaanlage schlafen wollten/konnten (Geräuschentwicklung). Ich hatte für den Abluftschlauch eine passende Wanddurchführung nach außen geschaffen und draußen ein Klappgrill montiert. Zwei Stunden vor dem Schlafengehen haben wir die Anlage eingeschaltet und so ausgerichtet, so das der kühle Luftstrom über das Bettlacken strich. Bei 30-34°C Außentemperatur haben wir 22-23°C Raumtemperatur als angenehm empfunden.

      Mit der Split-Anlage haben wir die offengebauten Wohnräume (Küche/Esszimmer/Wohnzimmer) gekühlt/geheizt.
      Danke Wolfgang , aber ein Mono Gerät geht gar nicht, das hatten wir schon.

      viel zu laut wal
    • Bin ich auch seit Jahren schon dran......
      Aber komme wohl doch noch nicht soooo schnell in´s schwitzen pop:: extremlach
      Im Hochsommer max 5 min !! Diese Regel immer beachten...spart Stress und Geld :)
      Nichts, aber auch rein GAR NICHTS hat durch Politik der CDU-Grünen-SPD und FDP in den letzten 10 Jahren zum Wohlergehen der Bürger geführt!!
      NICHTS! :!: :!: TIME TO CHANGE de:f
    • volmi69 schrieb:

      Daikin sollen nicht so der Hit sein sagt mein aktueller Kunde. Die gehen wohl oft kaputt.

      Der schwört auf Mitsubishi.

      Den Preis den wir in Betracht ziehen beträgt und die 1000- 1500 € . Eigenbau

      Ist ja kein Hexenwerk , bin da sehr bewandert :thumbsup:
      So unterschiedlich sind die Ansichten. In Südfrankreich ist Daikin weit verbreitet. Wer einen Taler übrig hatte, hatte Daikin. Und ich kannte niemanden der Ärger mit seiner Anlage hatte. Bis 0°C wurde damit geheizt und im Sommer gekühlt, also fast Dauerbetrieb.
    • Mag sein, dafür brauche ich keine Klima popc :P
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    • volmi69 schrieb:

      aber ein Mono Gerät geht gar nicht
      Genau so ist es!

      Hab mich vor x Jahren schon mal und dann wieder nach der 2018er Hitzeperiode mit der Thematik intensiv befaßt. Auch noch Frühsommer 2019, aber dann wurde ja plötzlich alles anders...

      Kurz und gut bzw. schlecht: Monoblock-Mobilklimageräte mit nur einem Abluftschlauch sind ABSOLUTER Murks, nicht nur wegen des Lärms!

      Die blasen für das Wegschaffen der Wärme jede Menge warme Abluft raus, und entsprechend strömt jede Menge Luft aus der Umgebung nach.
      Im dümmsten Fall direkt aus der Fensteröffnung, durch die man den Schlauch hängt, aber auch mit Fenster zu und extra Mauerloch wird es kaum besser. Dann stömt die warme Luft halt aus der sonstigen Wohnung ins "klimatisierte" Zimmer, und die dort nun "fehlende" Luft strömt von außen nach.

      Ergebnis: im unmittelbaren Nahbereich um ihre Kaltluftdüse mögen die Dinger eine gewisse Abkühlung und Entfeuchtung bewirken, insgesamt macht man damit die Hütte aber nicht kälter sondern WÄRMER.

      Es gab mal von AEG (also damals als AEG noch ein Hersteller war und nicht nur noch ein auf irgendwas draufgedrucktes Label für Importware von dem Basari, der auch schon das Grundig-Logo aus Mäxchens Konkursmasse rausgekauft hat) ein Gerät, das machte das etwas anders.
      Da wurde Wasser aus einem (häufig) nachzufüllenden Tank zur Kühlung des Verdichters bzw. Kondensators (also des "heißen" Teils der Wärmepumpe) verwendet, so daß deutlich weniger heiße (dafür feuchtere) Abluft produziert wurde, die auch nur einen recht dünnen Schlauch (ca. 1/3 von dem was man sonst bei den Geräten so kennt) zum Rausleiten brauchte.
      Diese Anlage hatte der Elektrohändler in der Nachbarschaft zum Eigenbedarf im Laden stehen, und das kühlte tatsächlich den ganzen Laden gut runter, und war dabei auch noch unglaublich leise, kein Vergleich mit den einfachen Monoblock-Mobilgeräten. Wird aber iirc seit längerem schon nicht mehr gebaut.

      Das mit der "Wasserkühlung" machen viele andere Mobilgeräte zwar im Prinzip auch, aber nur mit dem Kondenswasser, das sie an ihrer kalten Seite selber erzeugen. Hatte selbst ein paar Jahre eines von Bosch, da habe ich mittels einer selbstgebauten Dosiervorrichtung so eine "Fremdwasserkühlung" nachgerüstet. Da aber Leitungswasser, anders als eben Kondenswasser, auf die Dauer den Kondensator zuspackt (Kalk etc.), hab ich das wieder ausgebaut. Dieses Problem war es wohl auch, weswegen das AEG-Klimagerät keine Nachahmer fand.

      Einige wenige Mobilgeräte gibt es mit zwei Schläuchen, einer für die Zuführung der Kühlluft zum Verdichter und ein zweiter um die erwärmte Kühlluft wieder rauszuführen. Da gibt es das oben beschriebene Problem ebenso wie bei Splitgeräten nicht, aber diese Doppelschlauchmimik ist äußerst unhandlich, und per "Mauerloch" geht das da zwar auch, aber das ist dann schon ein mittlerer Granateneinschlag, den man der Mauer dafür antun muß.

      Und dann gibt es auch Splitgeräte in Mobilausführung, da hat man allerdings eine recht klobige Außeneinheit, die mit einer Gurtmimik oder so draußen rausgehängt wird. Könnte man im Prinzip auch dauerhaft raushängen, aber da die Leitung zwischen den beiden Aggregaten nicht trennbar ist, müßte das Mauerloch dafür erst recht riesig sein, und dann kostet so ein Gerät auch noch ein Mehrfaches einer stationären Split-Anlage.

      Denn bei den Preisen, die ich letztes Jahr teilweise (allerdings erst nach Ende der Hitzeperiode) gesehen habe, hätte ich da eigentlich sofort zugeschlagen: beim Saturn hier stand auf einer Palette ein Set, reverse-Betrieb möglich (also Heizen statt Kühlen) mit 1x Außen- und 2x Raumeinheit sowie Befestigungsmaterial, Leitungen usw., Mitsubishi Aggregat, tutti completto, also alles außer der Montage, für unter 600.-

      Leider war durch das was inzwischen passiert war, die Situation schlagartig eine ganz andere, so daß ich auch in das Haus hier keinen Cent mehr investieren werde außer dem, was kurzfristig zur Vermeidung der völligen Unbewohnbarkeit absolut unvermeidbar ist.

      Und bei dem was aktuell (nicht nur) in diesem unserem Lande abgeht schon gleich gar nicht mehr.
      Eine Ampel, die immer wieder Totalausfall hat, sollte man am besten umfahren.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von 12decode ()

    • Das ein alleiniges mobiles Monogerät Murks ist stimmt. Und das mit der warmen nachströmenden Warmluft ist auch richtig.
      Bei uns hatte sich das allerdings angeboten, weil die Innenstruktur des Hauses durch die zentrale und gut dimensionierte Split-Anlage schon runtergekühlt war (frei Bauweise bis zum Dach offen) . Um den Unterdruck auszugleichen wurde im Gästeklo, welches auf der entgegenliegenden Seite vom Haus war, abends wenn die mobile Klimaanlage eingeschaltet wurde, ein kleines Fenster geöffnet. So wurde die vorgekühlte Luft des Hauses noch zusätzlich ins Schlafzimmer gezogen. Durch die offene Bauweise stieg die angesogene Warmluft nach oben unters Dach.
    • volmi69 schrieb:

      Den Preis den wir in Betracht ziehen beträgt und die 1000- 1500 € . Eigenbau

      Ist ja kein Hexenwerk , bin da sehr bewandert
      Für das Geld bekommst Du eine gute Anlage von Mitsubishi wahrscheinlich nicht.

      Eigenbau, ok.
      Was hast Du an Werkzeugen parat?

      Nenn mal alle, die Du dafür verwenden möchtest und ich sage Dir, ob und wie lange die Anlage nach der Inbetriebnahme läuft.
      Ich habe das einige Jahre lang gemacht, zwar nicht als ausgebildeter Kältetechniker, aber Splitanlagen, Kühlzellen und Kühlhäuser waren das Tagesgeschäft.
    • Nichtraucher schrieb:

      also das Monoblockteil gewissermaßen als "parasitäre Klimatisierung", die nicht allein auf die eigene Kühlleistung setzt sondern auch erheblich die der Hauptklimatisierung mitbenutzt. Interessanter Ansatz...
      Nur nicht vergessen: die Dinger sind zum Schlafen übermäßig laut! Da wir eh nicht mit Klimaanlage geschlafen haben, sondern nur den Raum vorher runter gekühlt haben war uns das egal.
    • Bin mal gespannt wie Du 30Qm mit 1500.- € Kühlen willst. Und was meinst Du mit Eigenbau???
      6-7KW Kühleistung brauchst Du auf jeden Fall, wenn Du dann einen guten großen und leisen Verdampfer haben willst, einen guten Rollenkompressor (nimm keinen Kolbenkompressor, laut und empfindlich) zzgl. guter Filter und Elektronik, wird das in der Regel nix mit dem Preis. Kältemittel R410a ist aktuell Standard.

      Mehr kann ich bei Home-Anlage nicht sagen, nur aus meiner Erfarhrung raus da ich mal Kühlanlagen 15 Jahre lang in Anhänger und Imbisswagen eingebaut habe. ^^
      Was später wohl am meisten kaputt gehen wird sind nur die Startkondensatoren, einfach und billig auszutauschen. Richtig gebaut ist so eine Anlage in der Regel 20-30 Jahre absolut dicht.
      Nichts, aber auch rein GAR NICHTS hat durch Politik der CDU-Grünen-SPD und FDP in den letzten 10 Jahren zum Wohlergehen der Bürger geführt!!
      NICHTS! :!: :!: TIME TO CHANGE de:f