Flugsimulation und VR

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    • Hat jemand von euch Erfahrung mit den kleinen Airbrush-Pistolen und wasserlöslichen Lacken dazu?

      Ich hab ja ein bisschen was vor mit meinem Pit-Projekt :D und das Lackieren nur im "Sommerzeitfenster" mit der Spraydose auf dem Balkon ist echt besch.... Da schaffe ich das nie in einem absehbaren Zeitrahmen.

      Das ist echt das größte Problem vor dem ich momentan stehe. Die Sachen sollen nicht alle auf einmal dann gebaut werden, ich konstruiere nur gleich alles, weil ich gerade einen guten Lauf habe und in einem Jahr wahrscheinlich die Hälfte der Tricks und Kniffe um die Dinge ordentlich und schnell hinzubekommen, wieder vergessen hab (Alzheimer beginnt bereits langsam dep:- lach212 ).

      Ich will eigentlich eins nach dem anderen dann bauen, aber wegen dem Lackieren nur im Sommer wird das nach diesem Prinzip eine Aufgabe für die nächsten 10 Jahre. Bis dahin ist die neu angeschaffte Hardware schon wieder nicht mal was für Einsteiger-PC's. Wenn ich das ganze Jahr durch mal was lackieren kann, würde das schon wieder ganz anders aussehen. Im Handumdrehen wäre da auch nix fertig, aber so in ein bis eininhalb Jahren hätte ich dann alles inkl. Pit auf der Reihe und so war eigentlich auch der Plan.

      Die wasserlöslichen Lacke für den Modellbau könnte man auch drinnen lackieren, vor allem wenn man sich noch so eine kleine Abzugskabine dazu besorgt. Bei WilTec kostet ne Airbrush und so eine Kabine zusammen so um die 150-200€. Das wäre mir die Sache schon wert (Kompressor hab ich ja schon), aber ich befürchte bzw. habe auch schon teils bei meiner Recherche gelesen, dass die Lacke nicht sonderlich "grifffest" sind.

      Genau das müssen sie bei den HOTAS-Teilen aber logischerweise sein. Es wären auch nur die Griffschalen selbst, die ich richtig lackieren müsste. Die Kleinteile wie Schalter, POV's etc. kann mann auch zur Not mit Revell-Farben und dem Pinsel anmalen. Das hält ganz gut, hab ich bei den alten Teilen auch teilweise so gemacht.

      Mit der Revell Email-Farbe (statt wasserlöslicher Airbrushfarbe), oder gar 2K-Lacken für die Airbrush hat man halt auch schon wieder fast die selben Probleme wie bei der Spraydose. Das nebelt mehr, der Filter der Abzugsvorrichtung ist sehr schnell dicht und stinken tut es sowohl beim Lackieren, als auch beim Reinigen der Werkzeuge nachher auch wie Sau. Da bekomme ich Ärger mit der Regierung auf Dauer :whistling: .

      Das Pit selbst wird mit wasserlöslicher Farbe und Schaumstoffrollern gerollert, das funzt einwandfrei, bei etwas Sorgsamkeit sogar völlig blasenfrei und die Panel mit den Beschriftunegen werden auf selbstklebende spezielle InkJet-Folie gedruckt. Es sind wirklich nur die Griffe selbst, die eine gespritzte Lackierung benötigen. Die mit Revell Email großflächig anpinseln sieht einfach sch.... aus und rollern geht sowieso nicht bei den Formen und würde dort selbst mit den nicht wasserlöslichen rollbaren Farben auch nie halten.
      "What good does it do to be afraid? It doesn’t help anything. You better try and figure out what’s happening and correct it."

      Chuck Yeager
    • Hallo Leutz,

      ich lebe auch noch :D .

      Hab sehr, sehr viel an meinen Konstruktionen für das Pit gebastelt und bin auch etwas schneller und besser geworden. Mittlererweile bekomme ich schon anfragen ob ich das Zeug nicht verkaufen will.

      ABER erst mal will ich mein eigenes Pit am laufen und fertig haben. Dann mh kah mal schauen. Da gibt es ja auch immer einiges zu beachten repls wenn man sowas in einem Shop anbieten will und ob sich das dann wirklich rechnet?

      Jedenfalls komme ich meinem Ziel langsam näher, könnte noch in dem Jahrhundert klappen mit meinem Pit :whistling: lach212 .

      Hier meine Werke der letzten Zeit und viele Grüße an euch alle!
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      Chuck Yeager
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      Chuck Yeager
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      Chuck Yeager
    • und das ist der letzte Teil. Schon fleißig gewesen, oder?
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      Chuck Yeager
    • Fleißig fleißig mein Freund. Die Bilder machen einen guten Eindruck.
      Gruß - Bernd

      Einer der letzten Yuneec Q500 4K Flieger
      Im Gegensatz zum Hirn, meldet sich der Magen, wenn er leer ist.
      Übrigens, ich bevorzuge das "Neutrum contextualis"
      Das Unwort des Jahres 2023: Wärmepumpe
    • Ja, so schön langsam komm ich Richtung Ende, was die HOTAS-Geschichten angeht.

      Fehlen tut noch das Throttle vom Harrier, das von der Osprey (Tilt-Rotor Kiste) und der Yoke für die großen Brummer. Die Blackhawk Collective hab ich heute fast fertig bekommen. Ist ja alles auch schon als Shape vorhanden, die hatte ich ja vor einigen Monaten schon gemacht, aber eben nix ausgehölt, keine Bohrungen, keine Verschraubungen und nicht gesplittet.

      Ziel ist den Monat diese Teile abzuschließen und während mein Drucker dann "Überstunden" machen darf, kann ich mich erst mal wieder dem Rest vom Pit widmen :D . Hab schon zenterweise Fillament besorgt hppy12 .

      Sieht gut aus diesmal, hätte nicht gedacht das echt alles klappt (auf Holz klopf). Viele andere haben es allein von der 3D-Konstruktion bzw. den Schwierigkeiten das in einem universellen Wechselsystem unterzubringen, auch nicht für möglich gehalten. Aber, zumindest theoretisch, ist alles fertig durchdacht und konstruiert.

      Jetzt kommt dann die Wahrheit ans Licht :whistling:
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      Chuck Yeager
    • Collective Set ist fertig (na ja, fast der letzte muss morgen noch in Meshmixer geglättet werden). Sticks hab ich auch alle fertig (werd die bei Gelegnheit auch mal alle in ein Bild setzen).

      Jetzt sind noch drei größere Baustellen (Harrier Throttle, Osprey Throttle und Hercules Yoke) und zwei kleine offen. Die F-14 Manual Wingsweep am Throttle (verstellt die Schwenkflügel bei Ausfall der Automatik und zum Parken am Carrier) und der Nozzle Lever für den Harrier Throttle (zum Verstellen der Schwenkdüsen fürs VSTOL).

      Alle Teile sind auf einem FANATEC Handbremshebel im Wechsel (hier nur fünf mal dargestellt) montierbar, der eigentlich eben für Racing-Simulationen gedacht ist, aber auch prima als Collective Hebel funktioniert. Rückstellfeder ist ausgebaut und zur Dämpfung und dem halten der Position vom Collective dient ein Waschmaschinendämpfer :D .

      Gekostet hat dann alles inkl. Schalter, Knöpfe, der Handbremse und Fillament nicht mal halb soviel wie ein ferig gekaufter Simulations-Collective-Hebel.

      Von links nach rechts:

      UH-60M Blackhawk, AH-64D Apache, OH-58D Kiowa, UH-1N Twin Huey (nehme ich auch für die H Huey und die alten Cobras her), AH-1Z & UH-1Y Cobra/Venom
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      Chuck Yeager