Hallo zsamm...
Ich möchte hier im Bereich Elektronik gerne etwas zu meinen ersten Erfahrungen mit dem Thema "Wechselrichter zum Aufladen der Drohnen-Akkus Outdoor" beitragen.
Der Hintergrund zur Anschaffung eines Wechselrichter bzw. Spannungswandler 12V/220V war das Bedürfnis meinen Drohnen-Akku outdoor in der Landschaft an der Auto-Batterie aufzuladen.
Aktuell fliege ich mit meiner FIMI X8 SE (bislang sehr zufrieden und ein zuverlässiges Fluggerät).
Als Akku besitzt die FIMI einen 4500 mAH 3S Lipo Akku mit eingebautem Balancer.
!!! Genau da liegt nun der Knackpunkt !!!
Das 220V Steckdosen-Ladegerät für die FIMI liefert am Ausgang zum Akku hin 13V und max. 3A.
Es gibt als Zubehör ein Ladekabel mit Goldkontaktstecker zu kaufen, das man angeblich an einen beliebigen Modellflug-Lader für den Betrieb an der Autobatterie anschließen kann.
Also habe ich mir dieses Ladekabel gekauft und wie gewohnt an der Auto-Batterie an einem Modellflug -Ladegerät angeschlossen. Mein JUNSI Lader kann verschiedene Arten von Akkus laden. In dem Fall wähle ich als Ladeprogramm „LIPO 3S ohne Balancer“.
Der FIMI Akku hat kein herausgeführtes Balancerkabel, da er einen eingebauten Balancer besitzt.
Soweit so gut … Angeschlossen, eingeschaltet und Ladeprogramm gestartet.
3S Lipo ohne Balancing, max 3A
Nach recht kurzer Zeit meldet sich das Ladegerät „Akku voll“ bzw. Abschaltung bei 12,6V.
Als ich den FIMI-Akku nun in den Kopter einsteckte und in der Flight-App den Ladezustand prüfte, musste ich feststellen das er nur zu 54% aufgeladen war.
Meine Vermutung:
Das 220V FIMI-Netzteil liefert laut Aufdruck 13V am Ausgang zum Akku.
Somit fehlen am Modellflug-Lader 0,4V gegenüber dem FIMI-Netzteil.
Die 0,4V benötigt offensichtlich der FIMI-Akku zum internen Balancen um ihn letztlich voll aufzuladen.
Am Original 220V Netzteil beträgt der Ladezustand des Akku bei voller Ladung 99%.
Also … was nun ???
Wo soll ich am Auto die korrekten 13V für das Aufladen des FIMI-Akkus herbekommen?
Nach einiger Überlegung bleibt nur ein 12V/220V Wechselrichter (Spannungswandler) und die Verwendung des Original 220V FIMI-Netzteils.
Kurzerhand wurde ein kleiner Wechselrichter 12V/220V 300W bestellt.
Solche Geräte werden im Bereich Elektronikhandel für die Verwendung von 220V Geräten an der Auto-Batterie angeboten. Zum Aufladen von Handys mit dem 220V Netzteil und der Verwendung von kleineren 220V Geräten im Outdoor-Bereich.
Dem Wechselrichter liegen zwei 4mm Anschlusskabel für den direkten Anschluss an der Autobatterie bei und ein Anschlusskabel zum Anschluss an die Zigarettenanzünder Steckdose im Auto.
Aber Vorsicht, überschlagsmäßig nachgerechnet zieht mein kleiner 300W Wechselrichter max. ca 30A Strom. Eine solche Zigarettenanzünder Steckdose im Auto ist meist nur mit 10A abgesichert. Um Schäden an der Innenverkabelung des Autos zu vermeiden, klemme ich also den Wechselrichter direkt an der Autobatterie an.
So kann ich meinen Kopter-Akku zwar nicht während der Fahrt aufladen, aber es erscheint mir sicherer und eine halbe Stunde Pause kann ich vor Ort gerne mal einplanen.
Soweit der 1. Teil meiner Erfahrungen mit der Neuanschaffung eines Wechselrichters …
Vielleicht hat jemand von Euch bereits mehr Erfahrungen mit einem Wechselrichter und könnte Neulingen wie mir einige Tips geben, was man dabei alles so beachten sollte.
Grüße
Jürgen
Ich möchte hier im Bereich Elektronik gerne etwas zu meinen ersten Erfahrungen mit dem Thema "Wechselrichter zum Aufladen der Drohnen-Akkus Outdoor" beitragen.
Der Hintergrund zur Anschaffung eines Wechselrichter bzw. Spannungswandler 12V/220V war das Bedürfnis meinen Drohnen-Akku outdoor in der Landschaft an der Auto-Batterie aufzuladen.
Aktuell fliege ich mit meiner FIMI X8 SE (bislang sehr zufrieden und ein zuverlässiges Fluggerät).
Als Akku besitzt die FIMI einen 4500 mAH 3S Lipo Akku mit eingebautem Balancer.
!!! Genau da liegt nun der Knackpunkt !!!
Das 220V Steckdosen-Ladegerät für die FIMI liefert am Ausgang zum Akku hin 13V und max. 3A.
Es gibt als Zubehör ein Ladekabel mit Goldkontaktstecker zu kaufen, das man angeblich an einen beliebigen Modellflug-Lader für den Betrieb an der Autobatterie anschließen kann.
Also habe ich mir dieses Ladekabel gekauft und wie gewohnt an der Auto-Batterie an einem Modellflug -Ladegerät angeschlossen. Mein JUNSI Lader kann verschiedene Arten von Akkus laden. In dem Fall wähle ich als Ladeprogramm „LIPO 3S ohne Balancer“.
Der FIMI Akku hat kein herausgeführtes Balancerkabel, da er einen eingebauten Balancer besitzt.
Soweit so gut … Angeschlossen, eingeschaltet und Ladeprogramm gestartet.
3S Lipo ohne Balancing, max 3A
Nach recht kurzer Zeit meldet sich das Ladegerät „Akku voll“ bzw. Abschaltung bei 12,6V.
Als ich den FIMI-Akku nun in den Kopter einsteckte und in der Flight-App den Ladezustand prüfte, musste ich feststellen das er nur zu 54% aufgeladen war.
Meine Vermutung:
Das 220V FIMI-Netzteil liefert laut Aufdruck 13V am Ausgang zum Akku.
Somit fehlen am Modellflug-Lader 0,4V gegenüber dem FIMI-Netzteil.
Die 0,4V benötigt offensichtlich der FIMI-Akku zum internen Balancen um ihn letztlich voll aufzuladen.
Am Original 220V Netzteil beträgt der Ladezustand des Akku bei voller Ladung 99%.
Also … was nun ???
Wo soll ich am Auto die korrekten 13V für das Aufladen des FIMI-Akkus herbekommen?
Nach einiger Überlegung bleibt nur ein 12V/220V Wechselrichter (Spannungswandler) und die Verwendung des Original 220V FIMI-Netzteils.
Kurzerhand wurde ein kleiner Wechselrichter 12V/220V 300W bestellt.
Solche Geräte werden im Bereich Elektronikhandel für die Verwendung von 220V Geräten an der Auto-Batterie angeboten. Zum Aufladen von Handys mit dem 220V Netzteil und der Verwendung von kleineren 220V Geräten im Outdoor-Bereich.
Dem Wechselrichter liegen zwei 4mm Anschlusskabel für den direkten Anschluss an der Autobatterie bei und ein Anschlusskabel zum Anschluss an die Zigarettenanzünder Steckdose im Auto.
Aber Vorsicht, überschlagsmäßig nachgerechnet zieht mein kleiner 300W Wechselrichter max. ca 30A Strom. Eine solche Zigarettenanzünder Steckdose im Auto ist meist nur mit 10A abgesichert. Um Schäden an der Innenverkabelung des Autos zu vermeiden, klemme ich also den Wechselrichter direkt an der Autobatterie an.
So kann ich meinen Kopter-Akku zwar nicht während der Fahrt aufladen, aber es erscheint mir sicherer und eine halbe Stunde Pause kann ich vor Ort gerne mal einplanen.
Soweit der 1. Teil meiner Erfahrungen mit der Neuanschaffung eines Wechselrichters …
Vielleicht hat jemand von Euch bereits mehr Erfahrungen mit einem Wechselrichter und könnte Neulingen wie mir einige Tips geben, was man dabei alles so beachten sollte.
Grüße
Jürgen
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- Nachhaltigkeitsblogger - work12
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