Drohnen-Hersteller DJI landet auf US-Sperrliste

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    • Drohnen-Hersteller DJI landet auf US-Sperrliste

      Der Drohnen-Hersteller DJI landet auf einer US-Sperrliste. Hierbei handelt es sich um die Sperrliste für Investitionen, sodass US-Unternehmen keine finanziellen Transaktionen mehr mit dem chinesischen Hersteller tätigen dürfen. Ein ähnliches Schicksal hatte temporär mal Xiaomi getroffen, die konnten die Vorwürfe aber entkräften.
      Die US-Regierung unter Präsident Biden wird laut Financial Times acht chinesische Unternehmen, darunter DJI, den weltgrößten Hersteller kommerzieller Drohnen, wegen ihrer angeblichen Beteiligung an der Überwachung der muslimischen Minderheit der Uiguren auf jene Sperrliste für Investitionen setzen. DJI lehnte eine Stellungnahme ab.
      Letztes Jahr erklärte DJI, es habe nichts getan, was es rechtfertigen würde, auf die Liste der Unternehmen gesetzt zu werden“, nachdem es am Ende der Amtszeit des ehemaligen Präsidenten Donald Trump auf die Sperrliste des Handelsministeriums gesetzt worden war.
      Mal schauen, ob dies noch weiterreichende Folgen für DJI hat.

      Quelle:
      stadt-bremerhaven.de/

      Gruß
      Michael
      und nicht vergessen MUNTER BLEIBEN

      Gruß
      Michael
    • Gannz ehrlich gesagt, glaube ich ist das eher eine "Auszeichnung" für DJI ist als ein großes Problem. ;)
      Ähnlich wie eine Sperre bei Facebook die man für nix heute bekommt. Lächerlich und ständig zu erwarten....lästig, aber man kann locker damit Leben :)
      Nichts, aber auch rein GAR NICHTS hat durch Politik der CDU-Grünen-SPD und FDP in den letzten 10 Jahren zum Wohlergehen der Bürger geführt!!
      NICHTS! :!: :!: TIME TO CHANGE de:f
    • Klingt "größer" als es ist.

      Es geht nämlich nicht um finanzielle Transaktionen im "Tagesgeschäft", also daß z.B. Amazon nichts mehr bei DJI kaufen dürfte, oder Banken, Kreditkartengesellschaften, Paypal etc. keine Zahlungen an oder von DJI mehr abwickeln dürften.

      Sondern um z.B. Käufe von DJI-Aktien oder sonstige finanzielle Beteiligungen an DJI (sowie umgekehrt von DJI an US-Firmen).

      Da DJI nicht börsengehandelt ist und auch keine erkennbaren Ambitionen zeigt, irgendein US-Unternehmen aufzukaufen, also alles halb so wild.

      Mehr Sorge macht mir da schon die aktuelle Preispolitik von DJI, erst recht angesichts der für den Preis doch recht mediokren Leistungen der verbauten Kameras.

      Da scheint der "Commodore-Effekt" zum Tragen zu kommen:

      Man bringt ein paar interessante Sachen auf den Weg, wird mit dem einen oder anderen "Volltreffer" sogar Marktführer und kickt den Großteil der Konkurrenz raus...

      ...und dann ruht man sich auf seinen Lorbeeren aus, es kommen Nachfolger der einstigen "No.1.Kracher", die zwar für sich genommen nicht schlecht sind, aber von mal zu mal in Sachen Preis/Leistung immer weniger überzeugen können, und trotzdem absatzmäßig eine Zeitlang noch vom mit den Vorgängern geschaffenen vertrieblichen und Zubehör-"Ökosystem" sowie dem Mangel echter Alternativen (siehe Autel, die immer wieder was Tolles vorstellen aber einfach nicht oder nur woanders liefern...) profitieren.
      Irgendwann kommt dann aber die Konkurrenz doch in die Pötte, und beim einstigen "ewigen Marktführer" gehen schneller die Lichter aus als man hingucken kann..
      Eine Ampel, die immer wieder Totalausfall hat, sollte man am besten umfahren.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von 12decode ()

    • Genauso ist es......
      Von den "Volltreffern" gabs in der Vergangenheit von DJI allerdings recht viele! Und genau hier liegt das "Problem" bei sämtlicher Konkurrenz ;)
      Nichts, aber auch rein GAR NICHTS hat durch Politik der CDU-Grünen-SPD und FDP in den letzten 10 Jahren zum Wohlergehen der Bürger geführt!!
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    • 12decode schrieb:

      ...und dann ruht man sich auf seinen Lorbeeren raus
      Sehr schön und treffend ausgedrückt. :thumbsup:

      Das Problem ist wohl auch, das DJI irgendwie unter Erfolgszwang zu stehen scheint. Alle x Monate wird eine Neuheit auf den Markt geworfen und findet hoffentlich ihren Kundenkreis.
      Ob allerdings der lange erwartete und leider unfertig auf den Markt geworfene M3 seinen Weihnachtsmann findet oder besser gesagt, genügend Weihnachtsmänner findet, sei mal dahingestellt. Vermutlich werden eingeschworene DJI Fans bereits ihren M3 haben oder ihn zumindest bestellt haben, ob allerdings die angepeilten Verkaufszahlen damit erfüllt sind, kann nur DJI wissen. Weiterhin weiß man ja aus der Vergangenheit, dass so mancher Autobauer und auch Drohnenbauer hier und da ein Modell hatten, welches nicht so der Renner war. Und wenn man sich so in der Forenwelt umschaut, könnte der M3 auch so ein Kandidat sein denn die Resonanz ist eher verhalten. Aber vielleicht wird das alles auch falsch eingeschätzt denn der EU Markt ist ja nun nicht der Nabel der Welt. Genaues wird man erst wissen wenn in ein paar Wochen der M3 mit großen Preisnachlässen angeboten wird.

      Vielleicht gibt es ja in 2023 einen nach EU Regeln zertifizierten M4 mit einer vernünftigen Kamera und das alles auch zu einem vernünftigen Preis denn der Endkunde macht nicht immer alles mit.
      Gruß - Bernd

      Einer der letzten Yuneec Q500 4K Flieger
      Im Gegensatz zum Hirn, meldet sich der Magen, wenn er leer ist.
      Übrigens, ich bevorzuge das "Neutrum contextualis"
      Das Unwort des Jahres 2023: Wärmepumpe
    • EOS schrieb:

      Genauso ist es......
      Von den "Volltreffern" gabs in der Vergangenheit von DJI allerdings recht viele! Und genau hier liegt das "Problem" bei sämtlicher Konkurrenz ;)

      Bernd Q schrieb:

      Das Problem ist wohl auch, das DJI irgendwie unter Erfolgszwang zu stehen scheint. Alle x Monate wird eine Neuheit auf den Markt geworfen und findet hoffentlich ihren Kundenkreis.

      Auch C* brachte seinerzeit "eine gute Idee nach der anderen" (war sogar einer ihrer offiziellen Slogans), und drückte damit die Konkurrenz ziemlich an die Wand, so daß selbst x-mal größere Konzerne mit technisch durchaus vergleichbaren oder gar überlegenen Produkten den Markt verließen, und das teilweise sogar regelrecht fluchtartig, siehe Texas Instruments...

      Der Niedergang begann (bzw. der Keim dazu wurde angelegt, es folgten darauf sogar erst noch die ganz großen Erfolge, bevor es bergab ging), als die hellsten Köpfe der Firma dort keine weitere Entfaltungsmöglichkeiten für sich mehr sahen und in der Folge dann von der Fahne gingen. Erst ekelte der Boss seinen Cheftechniker raus, nicht viel später wurde er selbst rausgemobbt.
      Von da an trat man technologisch praktisch auf der Stelle, jegliche signifikante Weiterentwicklung kam nur noch durch zugekaufte Entwicklungen, die man mehr oder weniger gelungen mit der hauseigenen Technik zu einem zwar mit einigen Highlights versehenen, aber unterm Strich doch nie wirklich "erwachsen" wirkenden Produkt verwurstete.
      Eine Ampel, die immer wieder Totalausfall hat, sollte man am besten umfahren.
    • Nichts, aber auch rein GAR NICHTS hat durch Politik der CDU-Grünen-SPD und FDP in den letzten 10 Jahren zum Wohlergehen der Bürger geführt!!
      NICHTS! :!: :!: TIME TO CHANGE de:f
    • Alex gibt halt manchmal Rätsel auf.
      Vermutlich ist mit C die Firma Commodore gemeint. Der Brotkasten ist auch heute noch legendär.
      Gruß - Bernd

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      Im Gegensatz zum Hirn, meldet sich der Magen, wenn er leer ist.
      Übrigens, ich bevorzuge das "Neutrum contextualis"
      Das Unwort des Jahres 2023: Wärmepumpe
    • Oh yes, ich hatte ein VC 20 und einen C64 mit Datasette, später mit der 1541 Floppy.

      Später kamen noch ein Amiga 500 mit Farbmonitor und Sidekick dazu, so das der Amiga X86 kompatibel wurde - was für Zeiten.
      Einen Atari ST1040 hatte ich auch noch bis der erste 286er PC bei mir einzog.

      Gruß
      Michael
      und nicht vergessen MUNTER BLEIBEN

      Gruß
      Michael