Bauherren und Energiewende Stammtisch

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      Hier ein, aus meiner Sicht sehr gutes (gut gefilmt, dokumentiert und verständlich) Video der Stadtwerke Werl zum Thema Glasfaserausbau „So kommt die Glasfaser ins Haus?)
      Daumen hoch..Top…



      Bravo

      Sehr fachmännisch, erklärt, gearbeitet usw. So wünscht man es sich als Kunde gerne überall.

      Das Video lässt eigentlich keine Fragen offen. Alles wird in Folge sehr gut gezeigt und erklärt.

      TOP !!!
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      Heute Mittag im TV wieder mal das Thema „zu viele Normen und Vorschriften“…
      Kosten, erschwerte Bearbeitung in Ämtern und Resignation bei Baufirmen und Bauherren.
      ——————-

      Ich finde, da ist zumindest zu einigen Teilen etwas dran !

      Warum gibt es so viele Normen und Vorschriften?
      ———————

      Wie viele Baunormen gibt es?
      Aktuell sind es rund 2.500 normative Dokumente, die fortlaufend geprüft und aktualisiert werden. Tendenz steigend. Europa: Europäische Normen bilden einen wichtigen Pfeiler des Europäischen Binnenmarktes.02.05.2024. bfw-newsroom.de

      —— -
      Meine persönliche Meinung dazu:
      Gut für den, dessen Beruf es ist, Normungen ständig zu beobachten und ggf. zu überarbeiten.
      Jemand, der davon lebt mit der Erneuerung und „Erfindung“ neuer Normen und Vorschriften sein tägliches Geld zu verdienen, wird nicht unbedingt daran interessiert sein, wenn in diesem System die Arbeit an solchen Verordnungen verringert wird.
      So, wie in jedem Beruf: Man muss immer wieder etwas Neues erfinden und auf den Markt bringen, um „am Ball zu bleiben“.

      Aber wohin wird ein solches System führen???
      Das „Bauen und Wohnen“ irgendwann unbezahlbar wird?
      Wann ist die Spitze in einem solchen System erreicht?

      So etwas fragt man sich zumindest als Durchschnittsbürger, der seine letzen Tage gerne noch im eigenen EFH verbringen möchte.

      work12
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      Jugi schrieb:

      NIX MIT ATOM !!!

      Dagegen war ich allerdings schon 1983 und erst recht als wir 1986 beim Anschauen von Rhein in Flammen in eine ziehmliche Regenschauer gerieten und klatschnass wurden.
      Abends zuhause in den Nachrichten wurde berichtet, das in Tschernobyl das Atomkraftwerk explodiert war und die radioaktive Wolke nun über Deutschland hinwegzog, auch über Westdeutschland.

      Das war,s dann für uns mit der Atomkraft. Bis heute bin ich gegen Atomkraftwerke, das hat sich neunmal so eingebrannt.

      Ich bin auch nicht für Atomstrom und früher ein absoluter Gegner! Du kannst aber die ollen Teile nicht mit den neuen zB von Siemens vergleichen, die sehr, sehr sicher sind. Klar, ein Restrisiko bleibt immer und den Abfall gibt es auch noch.

      Allerdings werden wir den Energiebedarf nicht mit Wind und Sonne decken können, selbst wenn wir alles mit Windrädern und Solarzellen zupflastern. Es scheitert schlicht an der Speichernöglichkeit. Wenn dann noch alle Wärmepumpen nutzen und E-Autos fahren, ist das Netz auch noch am Ende. Von den Rohstoffen die für Windräder und Solarzellen benötigt werden, will ich hier gar nicht reden.

      Es wird gar nichts anderes bleiben (zumindest für eine Übergangszeit) weiter auf Atomstrom und fossile Energie zu setzen. Dies ist ja auch faktisch schon bzw. immer noch so!

      Statt aber sichere Atomkraftwerke in Deutschland zu betreiben, schalten wir diese lieber aus ideologischen Gründen ab, um dann Atomstrom teuer in Frankreich zu kaufen oder aus unsicheren Werken zB in der Ukraine zu beziehen.

      Statt günstiges Gas von Russland zu beziehen, machen wir uns lieber von den USA abhängig und kaufen deren teures Frackinggas, welches unter extrem umweltschädlichen Bedinungen gewonnen wird.

      Dies ist doch alles verrückt!

      Am Ende geht hier wirtschaftlich alles den Bach runter, natürlich klimaneutral! Die dann entstehenden sozialen Verwerfungen und Spannungen werden auch der Demokratie nicht zuträglich sein. Aber selbst wenn wir uns in die Steinzeit zurück katapultieren, werden unsere "lächerlichen" 2% am gesamten C02, die selbst dann nicht ganz wegfalllen, gar nichts ändern.

      Schlauer wäre es, wir würden für die Wirtschaft und unserer Arbeitsplätze für günstige Energie sorgen und Teile der Gewinne in Forschung- und Entwicklung alternativer Energiequellen stecken und dann die Technologie weltweit vermarkten. So wie wir es machen, werden wir aber gar nicht über die Mittel und Wirtschaftsleistung verfügen, um investieren zu können und in Verbindung mit anderen Faktoren in der wirtschaftlichen Bedeutungslosigkeit versinken.
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      Viele Länder, auch europäische, planen moderne Atomkraftwerke die wesentlich sicherer als die alten sind und ohne Atommüll auskommen.
      think-beyondtheobvious.com/ste…en-markt-revolutionieren/
      Die Regierung hört auf die falschen Berater die uns in ihre Abhänigkeit zwingen wollen.

      China, einst Vorreiter der Elektomobilität setzt auf Dieselmotoren.
      auto-motor-und-sport.de/neuhei…ai-power-lkw-dieselmotor/

      Beides bekommt man nicht in grüne Betonköpfe.
      Grüße
      Hans-Werner

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von HaWe ()

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      Jugi schrieb:



      Nun stellt sich noch die Frage nach der Verbindung bis in die Wohnung an GF-Router, TV-Gerät usw.
      Was benötigt man hierzu noch alles ??? Und was kostet der Spaß ???
      Genau das ist die Masterfrage! Vor allem in Mehrfamilienhäusern!

      Von 08/15 Telefonzeiten über ISDN bis DSL war das seltenst ein Problem; da geht das Signal ohne jegliche Aktivkomponenten dazwischen einfach über die vorhandene Telefonstrippe in die jeweilige Wohnung. Üblicherweise problemlos; selbst die uralten gammeligen und auf der Strecke 4-5mal spitzverbundenen 3-Adern-plus-blanker-Erddraht-Strippen in meinem anno Adenauer gebauten ehemaligen Haus waren da bis mindestens DSL100 (mehr bot der Provider bis zu meinem Umzug in der Straße nicht an) völlig ausreichend
      Niemals Aussetzer wegen der Inhouseverkabelung gehabt, und mit DSL-Modem unmittelbar am Übergabepunkt war der Sync auch nicht signifikant besser...

      Bei Glasfaser müsste selbige aber bis in die Wohnung weiterverbunden (sprich neu gezogen) werden, oder man bräuchte eine Bridge von GF auf Zweidrahtleitung, gewissermaßen "inhouse-DSL", und die wiederum braucht Strom vor Ort. Ist bei MF-Häusern oft in "Reichweite" nicht vorhanden, alleine schon damit da keiner "schwarz" sein E-Bike oder sonstwas dran lädt. Und wenn doch, stellt sich selbst bei den vielleicht mal 20 Watt die das Dingens zieht, in diesem unserem Erbsenzähler'schlande sofort die Frage, wer zahlt das?
      Cat7 Strippe legen bringt auch nichts, denn auch dann braucht's da einen (landläufig als "Glasfasermodem" bezeichneten) Umsetzer von GF auf Ethernet, der wiederum Strom braucht.

      Eine Lösung wäre eine fernspeisefähige GF-auf-Zweidrahtleitung-auf-Ethernet-Bridge, aber sowas ist mir bislang nicht untergekommen.
      Eine Ampel, die immer wieder Totalausfall hat, sollte man am besten umfahren.
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      In unserem eigenen EFH ist ein zumindest kein Problem das kurze Stück im Keller, vom Hausübergabepunkt bis zum Leerrohr ins EG und OG zu verkabeln. Zum Glück haben wir einen separaten Elektroschacht bis unters Dach.

      Solch etwas findet man öfters auch in Mehrfamilienhäusern.
      Dann landet man meist im Flur an einem kleinen Verteilerkasten zu dem die einzelnen Wohnungen verkabelt sind.

      —- Da sehe ich eher das Problem.
      Die Verkabelung vom HÜP im Keller bis in die Wohnung. —-
      Max. Länge 20m

      (Die Glasfaserkabel werden in die kleinen Röhrchen vom Verteilerpunkt direkt in das Gebäude mittels Druckluft eingeblasen. Anschließend wird der Hausübergabepunkt im Radius von 1m rund um die Hauseinführung montiert.)


      Wenn vom Verteilerkasten im Geschoßflur in die Wohnung kein Leerrohr mehr frei ist, hat man ein Problem.
      Das bestehende Koaxkabel zur Multimediadose im Wohnzimmer rauszuziehen, um die Glasfaser reinzubekommen, würde mir nicht „behagen“ da ich das Koaxkabel noch für andere Dinge benutze, zb. unsere Sat-Schüssel, über die ich zumindest bei einem Netzausfall einige hundert TV Sender empfangen kann, egal was draußen passiert.

      Wenn jemand unsere TV Satelliten im All zerstört ist auch auf dem Boden größtenteils Schluss mit TV.

      Ich käme mit der GF-Leitung zumindest bis in unser Wohnzimmer im EG. Da lässt sich der GF-Router in der Ecke am Verteilerkasten unterbringen.

      Von da aus würde ich den TV mittels WiFi kabellos mit dem Router verbinden.

      PS:
      Ich habe bislang immer alles selbst verkabelt, sowas ging immer mit gängigem Haushaltswerkzeug.
      Vorteil, man brauchte dazu bisher nur ein relativ dünnes Kabel, das man ohne Stecker mit etwas Glück noch durch das Leerrohr gezogen bekam. Wenn heutzutage vorkonfektionierte GF-Kabel mit GF-Stecker verwendet werden müssen, muss man ein Leerrohr komplett leer haben, um den GF-Stecker durchziehen zu können.

      Also, sollte man vorher nicht unbedingt den Hausanschluss von der Straße bis in den Keller des Hauses betrachten, das ist gängige Hausanschlusstechnik, zwei mal buddeln und mit Kabelrakete durch den Vorgarten drücken.

      Danach geht die GF-Anchlussfirma wieder, da für diese die Arbeiten erledigt sind.
      Wenn bereits vor Baubeginn des GF-Anschlusses keine ausführliche „Vorerkundung“ zu den Kabel-Velegearbeiten bis in die Wohnung gemacht wurden, kann es ab jetzt zu Problemen kommen




      Dann stehen wir ratlos da…wie geht es nun weiter bis in die Wohnung ??? Bravo




      In den Werbevideos sind anscheinend immer alle Leerohre frei, glatt und groß genug für die Verkabelung.

      Und im Neubau kann (sollte) man, bzw. der Elektriker bereits vor Baubeginn alles in den Plänen haben.
      Mit etwas Glück :)
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      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Jugi ()