Kleeps schrieb:
Und es wird dann verbaut, bei privaten Häuslebauer sieht es anders aus.Bernd Q schrieb:
Nach der Genehmigung steht das Geld dann für das Kassenjahr zur Verfügung
Sie investieren doch in die eigene Zukunft.Jugi schrieb:
Einen privaten Häuslebauer als „Investor“ zu bezeichnen
Bauherren und Energiewende Stammtisch
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Kleeps schrieb:
Und es wird dann verbaut, bei privaten Häuslebauer sieht es anders aus.
Gruß - Bernd
Einer der letzten Yuneec Q500 4K Flieger
Im Gegensatz zum Hirn, meldet sich der Magen, wenn er leer ist.
Übrigens, ich bevorzuge das "Neutrum contextualis"
Das Unwort des Jahres 2023: Wärmepumpe -
Passt zum Thema … 1977 ist das Stichjahr für uns alle
——————
Wer braucht wann einen Energieausweis und muss ggf. sanieren und Fassade dämmen?
Ein Bild sagt mehr als Worte …Code
9874137
- Nachhaltigkeitsblogger - work12 -
Gestern im Bundesrat zum Thema Heizungserneuerung ab 2024:
Jede neue Heizung muss mit mindestens 65% erneuerbarer Energie betrieben werden können.
Meine Antwort dazu:
Dann sollen unsere Stadtwerke mal schnellstens in die Gänge kommen und dem Gas für meine Heizung
65 Prozent Biogas beimischen !!!
Meine Heizung kann Biogas verbrennen … aber es muss erst einmal zur Verfügung gestellt werden !!!!!
Code
9874137
- Nachhaltigkeitsblogger - work12Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Jugi ()
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Jugi schrieb:
Meine Antwort dazu:
Dann sollen unsere Stadtwerke mal schnellstens in die Gänge kommen und dem Gas für meine Heizung
65 Prozent Biogas beimischen !!!
Und wo soll das ganze benötigte Biogas denn herkommen?
Eine Studie besagt, das die vorhandenen Gasleitungen auch für Wasserstoff geeignet sind. Na prima denn die Hürden, siehe oben.
Alles halb ausgegorene Schei.... die momentan kreist.
Die Industrie soll einen Strompreisdeckel bekommen, macht ja auch Sinn aber kommt viel zu spät.
Ach ja, wer zahlt die Geschichte? Onkel Robert sagt: Wir die Allgemeinheit zahlt es. Na passt doch alles denn wir, die Allgemeinheit hatten ja auch die Gaspreisdeckelung und dürfen nun die eingesparten Beträge wieder abzweigen.
Yes, so rechnet man in Berlin und die Energiekonzerne verdienen sich dumm und dusselig.
Vergessen dürfen wir ja auch nicht die armen Netzbetreiber, welche ja quasi schon am Hungertuch nagen. Müssen sie doch zukünftig die erzeugte Energie von Nord nach Süd transportiren. Und hier kommt wieder Onkel Peter (Altmaier) ins Spiel welcher doch schon vor Jahren Kabeltrassen bauen sollte/wollte. Irgendwie ist die Geschichte dann wohl in Vergessenheit geraten. Ja ja, so ist das eben mit Onkel Peter, dem Minister für besondere Angelegenheiten und Muttis Liebling.Gruß - Bernd
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Im Gegensatz zum Hirn, meldet sich der Magen, wenn er leer ist.
Übrigens, ich bevorzuge das "Neutrum contextualis"
Das Unwort des Jahres 2023: Wärmepumpe -
Bernd Q schrieb:
Wo siehst du denn da einen Unterschied?
Die Kommunen bauen mit dem Geld was sie haben, woher es kommt ist denen egal.
Private Investoren halten sich derzeit zurück, wegen dem Abzockkurs der Banken und den hohen Material- und Lohnkosten, obwohl sie das Geld hätten.
Durch den Ausschreibungszwang bei öffentlichen Bauvorhaben, haben meist ausländische Firmen, die oft nicht mal Mindestlohn zahlen, die Nase vorn.
Deutsche Firmen melden Insolvenz an, weil denen jetzt noch die privaten Aufräge wegbrechen. -
So so, die Banken sind es schuld. Auch eine Bank muss ihre Mitarbeiter bezahlen sowie die Hardware und Gebäude instandhaltern. Also die Zinsen gering waren hat sich darüber keiner Gedanken gemacht und sich gerne an den Krediten bedient. Das es für Einlagen (oft als Alterssicherung gedacht) 0,0% bzw. -0.5% Zinsen gab, hast du jetzt natürlich einfach übersehen. Und was können die Banken für die hohen Material- und Lohnkosten? Private Investoren halten im Moment ihr Geld zurück weil es im Moment eine sehr unsichere Sache ist wo die Reise hingeht. Und wenn du schon Banken als Abzockker bezeichnest, was sind denn die privaten Investoren? Wer bestimmt den den Mietzins?
Kleeps schrieb:
Die Kommunen bauen mit dem Geld was sie haben, woher es kommt ist denen egal.
Beschäftige dich einfach einmal mit den Finanzen einer Stadt oder Gemeinde und vergiss dabei nicht, das immer mehr Aufgaben vom Bund oder Kreis in Richtung Städte und Gemeinden geschoben wurden und schau einfach mal ob es noch großartige Rücklagen gibt aber wundere dich nicht wenn du siehst, dass das Tafelsilber schon lange verkauft wurde.
Kleeps schrieb:
Durch den Ausschreibungszwang bei öffentlichen Bauvorhaben, haben meist ausländische Firmen, die oft nicht mal Mindestlohn zahlen, die Nase vorn.
Deutsche Firmen melden Insolvenz an, weil denen jetzt noch die privaten Aufräge wegbrechen.
Städte und Gemeinden schreiben zumeist Hoch und Tiefbau aus. Also ich kenne keine Firma aus dem Bereich welche Insolvenz anmelden musste. Hier kommen natürlich nur Firmen zum tragen welche die nötige Kompetenz und Manpower für solche Sachen hat. Weiterhin werden Wartungsverträge für Elektro, Heizung, Klima & Co. ausgeschrieben. Eine sehr schwierige Sache, weil sich kaum eine Firma an solchen Ausschreibungen beteiligt. Warum? Die Auftragsbücher sind voll und es fehlt einfach an den nötigen Facharbeitern.
Nachschub: Sorry fast vergessen. Öffentlich ausgeschrieben werden natürlich auf alle Energieträger und da es hier um Millionen geht wie oben geschrien, Europaweit.
Ehrlich gesagt, in Sachen Ausschreibungen, Vergaberecht, RPA .... schreibst du über Dinge die du weder wirklich kennst noch beurteilen kannst. Ich kenne sie denn sie gehörten über 20 Jahre zu meinem täglichen Geschäft.Gruß - Bernd
Einer der letzten Yuneec Q500 4K Flieger
Im Gegensatz zum Hirn, meldet sich der Magen, wenn er leer ist.
Übrigens, ich bevorzuge das "Neutrum contextualis"
Das Unwort des Jahres 2023: Wärmepumpe -
Fakt ist allerdings auch, das wir immer mehr Zuwanderung in die Städte haben.
Land kann man nunmal nicht einfach beliebig vermehren. Wohnraum ebensowenig.
Nach dem Krieg war unser „Dörfchen“ wo ich geboren wurde, am Stadtrand noch sehr lückenhaft bebaut. Heute gibt es kein einziges Baugrundstück mehr. Selbst die sogenannten alten eingeschossigen „Flüchtlingshäuser“ die damals mit billigsten Material in Eigenleistung hingestellt wurden, sind ruckzuck in 1-2 Wochen verkauft.
Darin sehe ich das größte Problem, der Andrang in die Städte.
In Eifel und Westerwald gibt es Häuser für nen Apfel und ein Ei.
Aber kaum Arbeit … angeblich (ob das wirklich so ist kann ich nicht beurteilen)
Es macht keinen Sinn mehr, weiterhin nur auf die Städte zu schauen.
JürgenCode
9874137
- Nachhaltigkeitsblogger - work12 -
Jugi schrieb:
Fakt ist allerdings auch, das wir immer mehr Zuwanderung in die Städte haben.
Land kann man nunmal nicht einfach beliebig vermehren. Wohnraum ebensowenig.
Wer Geld hat zieht übrigens wieder aufs Land, kauft preiswert ein altes Haus und baut es nach seinem gut Dünken um. Die Wohnungen in der Stadt werden dann höchstbietend verkauft. Längere Fahrzeiten werden übrigens in Kauf genommen. Soviel dann mal zum grünen Fußabdruck.
Wenn ich mir das alles jetzt so anschaue frage ich mich, wie bitte will man in so einer komprimierten Stadt die geforderte Energiewende umsetzen? Mal von der technischen Umsetzung und den fehlenden Energieträgern abgesehen wohnen in unseren Städten viele Menschen, die ihre Miete und den Lebensunterhalt mal so gerade stemmen können. Die nötigen Investitionen welche die Eigentümer leisten müssen, werden naturgemäß auf die Mieten aufgeschlagen und selbst nach Abzug der staatlichen Förderungen wird das nicht wenig sein.
Wir lassen niemanden alleine, so Onkel Olav am 07.09.2022 in der Generaldebatte im Deutschen Bundestag.
Viele Menschen an der Ahr sind immer noch alleine.Gruß - Bernd
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Im Gegensatz zum Hirn, meldet sich der Magen, wenn er leer ist.
Übrigens, ich bevorzuge das "Neutrum contextualis"
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Bernd Q schrieb:
Hier kommen natürlich nur Firmen zum tragen welche die nötige Kompetenz und Manpower für solche Sachen hat.
Vielleicht liegt es daran, dass auf Baustellen kaum jemand deutsch spricht, außer technische und Finalgewerke (Elt, HLS, Aufzug, Maler und Parkettleger) Und die müssen die Anfangs verbummelte Zeit rausholen.
Bernd Q schrieb:
Ich kenne sie denn sie gehörten über 20 Jahre zu meinem täglichen Geschäft
Bernd Q schrieb:
es fehlt einfach an den nötigen Facharbeitern.
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Wir lassen niemanden alleine, so Onkel Olav am 07.09.2022 in der Generaldebatte im Deutschen Bundestag.
Viele Menschen an der Ahr sind immer noch alleine.
—————————
Die waren aber auch vor dem Hochwasser und der Überflutung alleine.
In Remagen oder Sinzig war und ist immer noch „tote Hose“ …
Gerade hat wieder ein schönes und gut geführtes Restaurant aufgegeben.
Erst zwischen Andernach und Koblenz gibt es etwas mehr Leben und Arbeit.
Warum man in solchen Gebieten nicht etwas mehr mittelständische Fachbetriebe aufbauen kann, verstehe ich nicht?Code
9874137
- Nachhaltigkeitsblogger - work12 -
Kleeps schrieb:
Dann frag ich mich warum öffentliche Bauvorhaben mindesten doppelt so lange dauern wie Private. Und da meine ich nicht den BER sondern Wohnungsbau.
Kleeps schrieb:
Vielleicht liegt es daran, dass auf Baustellen kaum jemand deutsch spricht, außer technische und Finalgewerke (Elt, HLS, Aufzug, Maler und Parkettleger) Und die müssen die Anfangs verbummelte Zeit rausholen.
Kleeps schrieb:
Kenn ich auch zumindest wenn es nach VOB Teil A ausgeschrieben war. Ich war 28 Jahre im Baugeschäft. Die letzten 8 Jahre hatten wir keine öffentliche Angebote abgegeben, weil unsere Auftragsbücher mit privaten Aufträgen gefüllt waren.
Kleeps schrieb:
Es darf sich keiner über Fachkräftemangel beklagen, der nicht in seine Zukunft investiert und ordentlich ausbildet. Wir hatten fast jedes Jahr immer 3 Azubis je Jahrgang und hatten daher keine Not an Fachkräften.
Gruß - Bernd
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Bernd Q schrieb:
Das ist oftmals eine gefühlte Angabe, wobei es hier auch in der Nichteinhaltung des Bauzeitenplanes der einzelnen Gewerke begründet ist. Ist übrigens im privat Bereich nicht anders.
Bernd Q schrieb:
was in Sachen Vergabe angesagt ist und das man nicht zwingend den preiswertesten Anbieter nehmen muss
Bernd Q schrieb:
Auch solltest du ja dann das Spielchen mit den Nachträgen kennen,
Bernd Q schrieb:
Alle Firmen suchen händeringend nach Azubis und nach Facharbeitern.
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Kleeps schrieb:
Im privaten Bereich hat das Konsequenzen, man bezahlt Vertragsstrafe im Gegensatz zu öffentlichen BV.
Kleeps schrieb:
solange er Vorgibt, dass er kompetent für die Ausführung ist, schon. Erst im Nachhinein kommen Falschangaben ans Licht.
Das ist nur ein Grund, es gibt da noch einiges mehr..
Kleeps schrieb:
Bei Öffentlichen BV muss eine Urkalkulation hinterlegt sein, sodass Mondpreise unmöglich sind.
Kleeps schrieb:
Man muss schon viel dafür tun. Ein Inserat oder ein Aufkleber am Auto genügt oft nicht. Wir kooperierten mit der Berufsberatung an Schulen und organisieten Schnupperkurse und Schülerpraktikas.
Gruß - Bernd
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Im Gegensatz zum Hirn, meldet sich der Magen, wenn er leer ist.
Übrigens, ich bevorzuge das "Neutrum contextualis"
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Könnt ihr bitte mal eine Pause einlegen . Gerade weil ich lange genug im Geschäft bin kann ich es nicht mehr hören was man heute alles bekommt und verlangt usw…
Wir Handwerksbetriebe sollten einfach mal einen Monat den Hammer fallen lassen und sehen dann weiter wie die Spackos in Berlin reagieren …
Leider haben viele Betriebe nicht die Eier das durchzuziehen. Ja es geht auch um viel Geld.
Ich wäre sofort dabei.
Fachkräftemangel wenn ich das schon höre wird mir schlecht . In Deutschland haben wir spitzen Fachkräfte, die wandern verständlicher Weise aus so schlecht wie man hier bezahlt wird .
Wer möchte den heute noch eine Lehre auf dem Bau machen… bis 70 arbeiten und dann umfallen
Die Stundenlohn Preise für Handwerker auf dem Bau sind zu hoch
Im Durchschnitt ca. 45- 55 €+ Steuer / std Ich lache mich schlapp. Dafür schaue mir nicht einmal einen Auftrag an wenn ich sehe das wenn zb mein Auto in die Werkstatt muss 140 € + Steuer fällig sind .
Wer meine Leistung haben will , für die ich hier Steuern und allen anderen scheiss an den Staat , Berufsgenossenschaften , Krankenkassen usw abgeben muss
bezahlt 95 € + Steuer oder lässt es , ganz einfach.
Bin echt froh das ich bald fertig habe und sage dann allen die zu doof sind einen Nagel in die Wand zu hauen …..Google wird Euch vielleicht helfen aber kein Handwerker der nur mit Mühe und Not über die Runden kommt .
Willkommen im Homeoffice -
Alles gut Lutz, wir sind doch da bei dir und niemand hat das Gegenteil behauptet.
Ja unsere Fachkräfte wandern ab und mache der daheimgebliebenen sind wohl eher Flachmann statt Fachmann.
Google ist schon gut aber YouTube ist besser:
Gruß - Bernd
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