Bauherren und Energiewende Stammtisch

Hi Bernd,
das mit dem Grundstück hab ich schon geklärt.

In Dahlem In der Eifel gibt es ein Baugrundstück 500qm für 25000 Euro.
Die Handwerker arbeiten in der Gegend für,n Appel und n Ei.

Und wenn uns mal die Russen angreifen, bin ich in 10 Minuten in Belgien.

Was will man mehr ??? … also, ab in die Eifel.

Am Dienstagabend hatte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck die Berichterstatter der drei Ampel-Fraktionen eingeladen, um von den FDP-Berichterstattern gestellte 77 Fragen zur Reform des Gebäudeenergiegesetz zu beantworten. Die Antworten darauf gibt es mittlerweile auch schriftlich. So wird darin auch konkret dargestellt, wie hoch die Kosten für Mieter und Eigentümer sein werden.

Dabei wird je nach Sanierungsstand des Gebäudes mit unterschiedlichen Kosten gerechnet. Bei einem Einfamilienhaus sollen diese für den Kauf und Einbau einer Wärmepumpebei 22.420 Euro liegen, wenn das Haus gut saniert ist.

In unsaniertem Zustand würden die Kosten sogar 45.920 Euro betragen. Auch Kosten für eine Gasheizung (10.980 bis 11.380 Euro), einen Pelletkessel (bis zu 33.780 Euro) und eine E-Direktheizung (zwischen 6940 und 8540 Euro) werden genannt.

(Quelle: Focus.de)

Wieviel Jahre muss man noch leben, um 45.000€ wieder „rein zu bekommen“ ?
100 ?

Und etwas zur „Einschätzung“ bei welchen Temperaturen sich eine Wärmepumpe lohnt?

Bei Außen-Temperaturen unter 12 Grad Plus heizt die Wärmepumpe nur mit Strom, roter Bereich.
Erst ab 13 Grad Außentemperatur wird der Stromverbrauch geringer und etwas aus der Aussenluft gewonnen.
Die besten Heizergebnisse erzielt die Wärmepumpe bei über 20 Grad Außentemperatur.

Das passt sehr genau zu meinen Messergebnissen meiner Solarthermie.
Zwischen Oktober und Mai sinken die Temperaturen unter 12 Grad.
Meine Gas-Heizung ist zwischen Mai und Oktober ausgeschaltet.

Werde Abgeordneter und nach ein paar Monaten bist du durch . Spaß aber auch traurige Wahrheit

Ich habe einen 300 Liter Warmwasserkessel im Heizungsraum im Keller.
2 Personen Haushalt, normal Duschen und Küchen-Abwasch abspülen.
Dieser wird zum einen durch die Gastherme erhitzt und wenn die Sonneneinstrahlung bzw. genauer die „Sonnenwärmestrahlung“ ausreicht, wird der Warmwasserkessel durch eine 2,5 Quadratmeter-Sonnenkollektorplatte ( Röhrenkollektor ) auf dem Dach (Süd-Südwest Ausrichtung) erhitzt.

Die Erhitzung durch den Dachkollektor beginnt meist im Mai und endet Ende Oktober.
In dieser Zeit kommt der Kollektor auf knapp 100 Prozent Warmwasser-Heizleistung.

Aber der wesentliche Verbrauch findet im „Heizkreislauf“ der Heizkörper im Haus statt.
Das sind dann fast immer 20-21000 KWh Gasverbrauch pro Jahr.

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Aber ich bin mittlerweile zu der Erkenntnis gekommen, das ich meine „ganze Heizungs-Rechnerei“ nur für die Wintermonate zwischen Oktober und Mai betreiben muss. Alles den Sommer betreffend spielt finanziell kaum eine Rolle.

Solarthermie dient ausschließlich der Warmwassererhitzung !!!

Solarkollektoren sind aus meiner Erfahrung für die Erhitzung von Wasser in den Sommermonaten die beste Lösung.
Den Umweg über die Stromerzeugung für Warmwasseraufbereitung kann man sich sparen.

Also … definitiv gilt:
Sonnenkollektoren für Warmwassererzeugung
Photovoltaikplatten für Stromerzeugung.

Die Pumpe für den Pool benötigt Strom und die Warmwassertemperatur die Sonnen-Strahlungswärme.

Warum müssen die Sonnenkollektoren aufs Dach, wenn du im Garten genug Platz hast?
Die kann man auch prima in Südausrichtung auf ein Metallgestell im Garten montieren, bzw die gibt es in verschiedenen Größen sogar schon mit Metallgestell inclusive zu kaufen.

Apropo „Warmwasser“
Wärmepumpen können für sich alleine kein Warmwaaser erzeugen, da sie max. 55 Grad schaffen.
Daher benötigt man zusätzlich einen Warmwasserboiler mit Elektroheizstab der das warme Wassr alle 2 Wochen am „Legionellentag“ auf 65 Grad hochheizt um Bakterien abzutöten. das schafft keine Wärmepumpe alleine.
Also wieder mal teurer Stromverbrauch.

Das ganze wird immer mehr zur „Milchmädchenrechnung“ und Augenwischerei.

Hier noch ein guter Beitrag zum Thema „Fassadendämmung“
ingenieur.de/technik/fachberei…aemme-ich-richtig/#gesetz

Und hier ein Beitrag zum Thema: Klimageräte - Heizen und Kühlen -

(Quelle: erfahren.chip.de)

Raum-Klimageräte
können heizen und kühlen. Sie funktionieren nach demselben Prinzip wie Wärmepumpen, verursachen aber weniger Kosten. Kein Wunder, dass immer mehr Menschen hierzulande die kleinen Anlagen als dezentrale Heizung für ihr Eigenheim nutzen.

Wärmepumpen sind eine gute Lösung, um energieeffizient zu heizen. Es gibt aber derzeit noch zwei große Probleme mit dem Wärmeerzeuger: den Preis und die Wartezeit. Günstigere Luft-Wärmepumpen sind gefragter denn je. Allerdings müssen Kundinnen und Kunden aktuell bis zu ein Jahr darauf warten. Außerdem sind Wärmepumpen im Vergleich mit einem Fernwärmeanschluss oder einer Gastherme deutlich teurer.
Ein Beispiel aus Schleswig zeigt, dass die Technologie auch günstiger funktionieren kann. Wolfgang Musolf heizt seine Doppelhaushälfte eigentlich mit Fernwärme. Doch nachdem sich der Preis für die Wärme plötzlich vervierfacht hatte, schaute er sich nach einer alternativen Lösung um. Jetzt heizt der Computerexperte sein Gebäude größtenteils mit einem Klimagerät. Nur noch im Obergeschoss setzt er nach eigenen Angaben manchmal auf Fernwärme.

Eine Klimaanlage unterscheidet sich im Hinblick auf die Funktionsweise nicht von einer Wärmepumpe. Lediglich die Richtung der "gepumpten" Wärme ändert sich. Moderne Wärmepumpen und Klimaanlagen können heizen und auch kühlen. Das machte sich Musolf zunutze und heizt das Wohnzimmer über die Klimaanlage. Diese schafft es, je nach Außentemperatur, aus einer Kilowattstunde Strom drei bis fünf Kilowattstunden Wärme bereitzustellen. So liegt der Preis pro Kilowattstunde Wärme bei rund 10 Cent. Das ist deutlich günstiger als die Fernwärme. In vielen Teilen der Welt ist das raumweise Heizen mit der Klimaanlage Standard.