Bauherren und Energiewende Stammtisch

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    • Bernd Q schrieb:

      Kleeps schrieb:

      Einen Betonbau kann amn ruhig mit Styropor dämmen.
      Hmm, also wenn ich hier anschaue was da so runtertropft, sieht das für mich schwer nach Styropor aus.

      Dann lies mal das hier:daemmen-lohnt-sich.de/aktuelle…sse/grenfell-brandursache

      marebalticum schrieb:

      Darf ich fragen was du beruflich machst?
      Ja, darfst du. Ich habe viele Jahre selbst Dämmprojekte begleitet und zum Teil geleitet.

      marebalticum schrieb:

      Wenn du nicht so einen Unsinn geschrieben hättest
      Was meinst du konkret?

      marebalticum schrieb:

      Wer Styropor als Dämmmaterial favorisiert, hat definitiv von der Materie null Ahnung
      Meine Favoriten sind Steinwolleplatten. Styroporplatten höchstens bei Betonbauten. Wie ich schon schrieb.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Kleeps ()

    • Dann frage ich mich einfach mal, was ist das denn was dort sehr sichtbar herabtropft?
      Es tropft und zieht brennende Fäden, vom Qualm den man dort sieht und der garantiert ungiftig ist (ist ja immer so) will ich erst überhaupt nicht anfangen.
      Sorry aber eine Wand welche nicht atmen kann, verrottet mit der Zeit, auch eine Betonwand. Wird vermutlich jeder Bauhandwerker, so wie Lutz, wohl bestätigen können aber die alten Haudegen haben ja eh keine Ahnung. Abhilfe schafft dann wohl nur eine Durchlüftung. Das Phänomen des Auflösen von Styroporplatten, welches @marebalticum beschreibt, konnte ich schon vielfach beobachten, die kleinen Kügelchen konnten verteilt über die gesamte Dachfläche gesehen werde.

      Das die Internetseite dämmen-lohnt-sich voll des Lobes ob ihrer Dinge ist, leuchtet ein denn schließlich wird dort wohl kräftig Geld generiert, Tendenz steigend.
      Gruß - Bernd

      Einer der letzten Yuneec Q500 4K Flieger
      Im Gegensatz zum Hirn, meldet sich der Magen, wenn er leer ist.
      Übrigens, ich bevorzuge das "Neutrum contextualis"
      Das Unwort des Jahres 2023: Wärmepumpe
    • Was da tropft ist genau das Problem (Polystyrol) und ich meinte nicht deinen Job, sondern Beruf. Egal nicht wichtig.

      Und du hast schon wieder nicht gelesen und wirst auch noch beleidigend, zB. Fuzzi. Er ist Dipl.-Ing Bau und zertifizierter Gutachter und war als Schadensgutachter bei einer Versicherung und danach Baugutachter bei einer Sparkasse, die ja im großen Stil mit Immobileren handeln.

      Ich glaube eine weitere Diskussion zwischen uns erübrigt sich bei diesem Thema.
    • Bernd Q schrieb:

      Dann frage ich mich einfach mal, was ist das denn was dort sehr sichtbar herabtropft?
      Es tropft und zieht brennende Fäden, vom Qualm den man dort sieht und der garantiert ungiftig ist (ist ja immer so) will ich erst überhaupt nicht anfangen.
      Sorry aber eine Wand welche nicht atmen kann, verrottet mit der Zeit, auch eine Betonwand. Wird vermutlich jeder Bauhandwerker, so wie Lutz, wohl bestätigen können aber die alten Haudegen haben ja eh keine Ahnung. Abhilfe schafft dann wohl nur eine Durchlüftung. Das Phänomen des Auflösen von Styroporplatten, welches @marebalticum beschreibt, konnte ich schon vielfach beobachten, die kleinen Kügelchen konnten verteilt über die gesamte Dachfläche gesehen werde.

      Das die Internetseite dämmen-lohnt-sich voll des Lobes ob ihrer Dinge ist, leuchtet ein denn schließlich wird dort wohl kräftig Geld generiert, Tendenz steigend.
      Lieber Bernd , eine Betonwand wird nie durch Dämmung verrotten/ atmen . Beton ist Gift für den Hausbau .

      Wenn du Außenwände dämmst mit Styropor oder Polysterol die zb aus Poroton oder anderen Materialien bestehen erzielst du den Effekt das du in einer Kühlbox lebst. Das Mauerwerk kann seine Funktion nicht erfüllen Feuchtigkeit auf und abzugeben .

      Das 2 schalige Mauerwerk inclusive Hinterlüftung wird sich hoffentlich auch in der Zukunft durchsetzen.

      Seid 38 Jahren mache ich diesen Job und immer kommen neue Innovationen die aber keine sind . Sie machen den Bau nur noch teurer.

      Wer also meint auf PV oder andere Lösungen zu setzen soll das tun . Ich mache es nicht. Die Welt zu retten ist nicht meine Aufgabe und auch nicht die von Deutschland.

      bier1;-)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von volmi69 ()

    • Es geht bei dem Thema Energiewende und Vorschriften leider in Diskussionen fast immer zuviel durcheinander.

      Derjenige, der nicht gerade aus dem „Bauhandwerk“ kommt, egal ob beruflich oder als privater Häuslebauer, hat kaum echtes Grundwissen über die Thematik „Bauen“, Sanieren etc.

      work12

      Jürgen
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    • Bernd Q schrieb:

      Wird vermutlich jeder Bauhandwerker, so wie Lutz, wohl bestätigen können
      Dann kann Lutz ja auch bestätigen, dass Beton garnicht atmen kann. Da meine ich nicht Porenbeton sondern Schwerbeton wie er früher in Plattenbauten und auch heute noch im industriellen Wohnungsbau verwendet wird.
      Porenbeton in einer vernünftigen Stärke muss nicht gedämmt werden. Der hat von Hause aus einen guten K-Wert.

      Bernd Q schrieb:

      Das Phänomen des Auflösen von Styroporplatten, welches @marebalticum beschreibt, konnte ich schon vielfach beobachten, die kleinen Kügelchen konnten verteilt über die gesamte Dachfläche gesehen werde.
      Wenn die Dämmung von einem zertifizierten Fachbetrieb ausgeführt wurde, kann das nicht passieren. Vor allem nicht wenn die empfohlenen Wartungsintervalle eingehalten werden.
    • Was ist eine „gute Außenwand““.

      Eine gute „Aussenwand“ speichert die Wärme des Tages und gibt sie in den kühlen Abendstunden an die Innenräume ab.

      Wie soll sie diesn Zweck erfüllen, wenn sie von außen gegen Wärme gedämmt ist ????
      Dann baue ich mir eine Thermoskanne …. und muss im Sommer heizen

      In unserer Gegend hat man früher fast nur mit Bimssteinen gebaut und davor Fachwerkhäuser mit Lehm-Stroh-Wänden. Ist heute all die Erfahrung unserer Vorfahren nichts mehr wert?

      Antwort der „Fachleute“ die uns heutzutage sowas unausgegorenes verkaufen wollen, lautet:
      Das entscheidet die Politik !!!

      lol
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      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Jugi ()

    • Jugi schrieb:

      Eine gute „Aussenwand“ speichert die Wärme des Tages und gibt sie in den kühlen Abendstunden an die Innenräume ab.
      Leider auch in den sehr warmen Abendstunden wenn sich die Luft schon etwas abgekühlt hat. Das ist manchmal wie eine Heizung in der Sommernacht.
      Eine gedämmte Außenwand dagegen kann keine Wärme nach innen abgeben.
    • Hallo Georg,
      Das ist genau richtig so.

      Man bedenke, ich bin mittlerweile 68 Jährchen alt, meine Frau 65 und brauchen die Wärme.
      Alles unter 23 Grad im Haus empfinden wir als kühl!

      Das was richtig gut funktioniert hat ist unser DACHÜBERSTAND von 160cm an der Traufseite des Hauses (33 Grad Schrägdach) in Richtung Westen.
      Der schützt im Winter vor Regen und Schnee und bietet im Sommer eine prima Markise in den Mittagsstunden.
      Die Idee für das Dach kam mir bei einem Urlaub im Südschwarzwald, in Todtnau-Gschwendt wo die ältesten Schwarzwaldhäuser stehen. Die haben Dächer traufseitig bis weit nach unten, aus gutem Grund.

      Das hat man mittlerweile in de Baubranche bzw. unter den Architekten total vergessen oder sich nie mit der Geschichte des Hausbaus beschäftigt. Diese häßlichen Würfelhäuser die:überall in die Landschaft gestellt werden sind doch die abschreckenderen Negativbeispiele dieser Berufsgruppe. Hässlich, teuer und billig hergestellt!

      (meine persönliche Meinung dazu…)


      upload.wikimedia.org/wikipedia…d_Elsbergstr_27_29_II.jpg
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    • Hi Georg,
      ja, so kann man der Sache zustimmen.
      Offenheit muss die Energiewende und das Bauwesen bestimmen.
      Nicht alles über einen Kamm scheren, sondern das machen was in die Gegend passt.
      Das sollte auch weiterhin möglich sein, das man sich als Bauherr seine Gegend und sein Stadt- oder Landschaftsbild selber aussuchen kann und nicht von einer einseitigen Ideologie deren Meinung aufgezwungen bekommt.

      So sollte es auch bei den anderen Themen sein. Windräder da wo es passt und genug Wind ist, Biogasanlagen da wo reichlich Bioabfälle anfallen und Grundwasserwärmepumpen wo es Grundwasser im Überfluss gibt.

      bier1;-)

      Jürgen

      Beispiel Klima - „Kubushaus“ in moderner Bauweise
      Immerhin mit Doppelgarage und Ambientevorgarten für unsere Tierwelt.
      Ferig anliefern lassen (vom Paketdienst) auspacken und hinstellen…. haha
      Quelle: Google
      Dateien
      • IMG_0954.jpeg

        (162,86 kB, 3 mal heruntergeladen, zuletzt: )
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    • Man muß aber auch sagen, das jede Krise auch neue Türen öffnet, neue Innovationen und Ideen hervorbringt.

      Hätte man die Technik und Entwicklung rund um Energieerzeugung jetzt auch gehabt, ohne Ukraine-Krieg, ohne die unsachlichen Grünen, ohne Greta ??
      Hätte ich ein PV Anlage auf dem Dach, hätte ich nun bald eine komplett neue Heizungsanlage (Pellets) ?
      ...sicher nicht.....

      Ich pers. suche gerne immer nach positiven Dingen, und ich finde die ganzen neuen Dinge sehr spannend.
      Techn. gesehen, aber es gibt auch echte Chancen für die Zukunft.

      Man muß es eben nur nicht sooo extrem machen wie unsere Dumbos aus der Regierung. Andererseits, wäre der Schwung gekommen, oder wäre es wieder nur bei Maulhelden geblieben??
      Schauen wir mal was die Zukunft bringt, ich hoffe wir können aus dem ganzen Kram irgendwann auch mal erheblich provitieren.
      Hoffnung.....ist aktuell das einzige was uns bleibt. Bis dahin weiter alle Idden und Entwicklungen beobachten und sich damit beschäftigen. wink1;.
      Nichts, aber auch rein GAR NICHTS hat durch Politik der CDU-Grünen-SPD und FDP in den letzten 10 Jahren zum Wohlergehen der Bürger geführt!!
      NICHTS! :!: :!: TIME TO CHANGE de:f
    • Zitat EOS:
      Schauen wir mal was die Zukunft bringt, ich hoffe wir können aus dem ganzen Kram irgendwann auch mal erheblich provitieren.
      —————————-

      Ja, profitieren könnte man …
      Ich werde schnell noch Energieberater oder Wärmekram-Verkäufer.
      Und Gartenarchitekt …

      smile33 ppo
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    • Update:
      Quelle Morgenpost.de
      morgenpost.de/ratgeber/article…ergleich-waermepumpe.html

      Gasheizung günstiger als Wärmepumpe - Vergleich der Betriebskosten
      Zu beachten ist: Die Analyse wurde nicht nur auf Grundlage der Anschaffungskosten erstellt. Auch die Kosten für die Betriebsdauer sind eingeflossen. Das Argument aus der Politik: Wärmepumpen sind in der Anschaffung teurer – über die Jahre amortisieren sich diese Kosten aber über die eingesparten Energie- und wegfallenden Brennstoffkosten. Die Experten vom EWI sehen das etwas anders. Denn die Wärmepumpe benötigt Strom – und der Blick auf die künftige Entwicklung der Strompreise in Deutschland sieht düster aus.



      HeizungPreis in Euro
      Gasheizung17,7 Cent je kWh
      Luftwärmepumpe20,0 Cent je kWh
      Vergünstigte Wärmepumpe19,4 Cent je kWh
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