Bauherren und Energiewende Stammtisch

richtig, bei der nächsten wahl bei der richtigen partei, das kreuz machen, dannist der spuk vorbei.

Ja…schon klar,

Was ich hiermit sagen wollte ist, das selbst auf sog. (TEURE) Fachleute kein Verlass ist.

Man muss denen Unmengen an Geld hinblättern und bekommt für schlechte Leistungen keinen Schadenersatz bzw. Geld zurück.

Jemand der (nach eigenen Aussagen) Geologie studiert hat, kennt nicht einmal Dinge, die man sogar Im Internet und bei Wikipedia nachlesen kann?
Der Fachmann klopft zur Messung eine Eisenstange in die Erde, schließt einen Sensor und einen Laptop an und schlägt mit einem Hammer mehrfach auf die Stange.
Danach zeigt der Laptop ein Bodenprofil.

Das die Auswertung danach völlig ungenau war, muss man doch nicht einfach so hinnehmen, oder???

Das Gleiche kann bei der Berechnung des Wärmedurchgangskoeffizients einer Aussenmauern passieren.
Ohne eine labormässige Messung taugt die ganze Sache doch nichts.
naja … schnell erledigt und dicke Abrechnung verschickt, darum geht nur noch …

Ja, so ist es leider.
Gewinner (finanziell) bei der Sache sind meistens die Rechtsanwälte.

Und … die Behörden halten sich letztlich immer an den Auftraggeber, bzw. den Bauherrn oder Hauseigentümer.

Fachpersonal…Fachleute… … Mangel…

Oder in Form einer Splitklima, die man eh immer öfter brauchen wird.
Jedenfalls besser als eine reine Heizungs-WäPu, die lediglich den Öl/Gas/etc. Kessel ersetzt.
OK, auch von diesen können einige "umgekehrt" betrieben werden, also Wärme dem Heizungswasserkreislauf entziehen und nach draußen schaffen, aber das ist in einer Bestands-Heizungsanlage Schwachfug hoch drei.
Denn weder das Bestands-Leitungsnetz noch die Wärmetauscher (heizkörper) sind auch nur im entferntesten für einen Kühlbetrieb geeignet.
Bringt also, wenn überhaupt, nur minimale Abkühlung, und sorgt ansonsten lediglich für Kondenswasserpfützen unter den Heizkörpern, und schlimmstenfalls gar für im Mauerwerk munter vor sich hin rostende Rohre.

Und wenn man somit eh das Leitungsnetz und die Wärmetauscher auch neu machen muß, kann man es erst recht gleich richtig machen, sprich Klimatisierung.

Oder so wie neulich beschrieben in dem Haus in Kanada. Luftgeführte Klima, die sogar "Stoßlüftung" simuliert, dabei praktisch unhörbar...

Mit Aufwand lässt sich sogar ein Null-Energie Haus realisieren.

• Große PV Anlage auf dem Dach
  
• Wärmepumpe mit Erdsonde
  
• Perfekte Wärmedämmung
  
• Anlage zur Wasserstoffherstellung und Speicherung
  

In den Sommermonaten wird die nicht genutzte Elektoenergie nicht ins Netz eingespeist, sondern zur Wasserstoffherstellung verwendet.
Der so gewonnene Wasserstoff wird bei Bedarf zum zusätzlichen Heizen verwendet.

Und bei Bedarf kann ich mich mit dem gespeicherten Wasserstoff neben meinen Haus,
In die Erdumlaufbahn schießen, ohne für solch einen Flug ein 400.000 Euro Ticket kaufen zu müssen.


Jürgen

Heute kamen 2 Mitteilungen vom „örtlichen Versorger“ unseren Stadtwerken.
Strom und Gas werden ab 1. Oktober 2023 preiswerter.
Na also, klappt doch auch ohne Wärmebumbe …

Was mir gerade so einfällt: Wie sieht das eigentlich mit Nachtspeicheröfen aus?
Wenn die Energiewende denn mal abgeschlossen ist, heizt man mit Nachtspeicheröfen emissionsfrei.

Die wirkliche Stromerzeugung (Gasbetriebene Schattenkraftwerke usw.) lasse ich jetzt einfach mal außen vor.

Man sollte aber bei der Planung einer Pelletheizung oder einer anderen Umbaumaßnahme, auf keinen Fall die sog. „Kommunale Wärmeplanung“ vergessen.

Wenn man zb. In einer Stadt wohnt, wo in näherer Zukunft der Ausbau des Fernwärmenetzes geplant ist, sollte man den Heizungsaustausch besser solange verschieben, bis man vom Amt der Stadt oder Gemeinde einen festen schriftlichen Termin für den Fernwärmeanschluss in der eigenen Straße hat.

Dann kann man die Stadt oder Gemeinde mit ihren eigenen „Aussagen“ festnageln.

Aber es wird wohl keiner in einer größeren Stadt mit Pellets heizen, außer die Stadt selber in ihrem Fernwärmekraftwerk. Allerdings verheizen die bei uns in der Stadt vorwiegend die Mengen an Sperrmüll und Hausmüll. Dafür das bisschen Wald in unserer Umgebung abholzen, wird sich wohl niemand trauen.




jürgen

Die Fernwärme-Illusion
Es ist gut und wichtig, dass Städte und Gemeinden ihre Fernwärmenetze planen.

Die Grundsatzprobleme aber bleiben ungelöst. Bürger sollten sich schon jetzt Gedanken über ihre Heizung machen.


handelsblatt.com/meinung/komme…e-illusion-/29334608.html

—————

Anm: Wie soll ich mir als Bürger Gedanken über einen Heizungstausch machen, wenn ich nicht weiß was in einigen Jahren in meinem Wohngebiet ausgebaut ist. Solche Ausbautermine muss die Stadt relativ konkret liefern, erst dann gehe ich zum Heizungsbauer (wenn ich austauschen muss, wegen Reparatur oder Überalterung … (meine damit meine Heizung, nicht mich selber)




Jürgen