Bauherren und Energiewende Stammtisch

Lustiges Video … ok nicht ganz aktuell aber nett

Das Team vom Bau: morgens müde, abends mittags blau...

Update Bauen, Wohnen und Energie…

Ein Gesetz aus dem Jahre 2010 tritt Ende dieses Jahres in Kraft. Millionen Holzöfen, die noch nicht umgerüstet werden, müssen dann womöglich ausgeschaltet werden.
Berlin – Für alle, die sich in den kalten Monaten gerne vor einen warmen Kamin kuscheln, könnte es bald Zeit sein, den Schornsteinfeger anzurufen. Denn mit dem Jahresende tritt die nächste Stufe einer Verordnung in Kraft, die das Ende für einige Holzheizungen und Kachelöfen bedeuten könnte. Es gibt jedoch eine Lösung: Durch eine Umrüstung können viele Kamine gerettet und auch nach 2025 weiterhin genutzt werden.

hna.de/wirtschaft/heizen-mit-h…ig-verboten-92758085.html




???? Wir haben einen Kachelofen…wird dem das Ofenrohr zum Kamin abgeschraubt???

Ja, leider…
Wir haben unseren Kachelofen schon ewig, aber nur, weil wir Ende der 70er nur Holz- oder Kohleheizung in unserer ersten gemeinsamen (damals spottbilligen) Zweizimmerwohnung hatten.
Hat zwar funktioniert aber übel gestunken und musste ständig unter Beobachtung sein.

Egal das Teil ist transportabel, wenn man Leute findet die 200kg umziehen bzw. Schleppen können.

Den haben wir nur noch mitgenommen, wegen der schönen Kacheln und als „Not-Ofen“ für den Fall eines totalen Blackouts.

Allerdings kann ich mich noch an die Zeiten in meiner Kindheit erinnern, als es im Winter draußen überall nach Holz- oder Kohle Abgasen gestunken hat. Und dazu noch die Dampfloks und die Dampfschiffe auf dem Rhein.


Sicher kein Vergleich mit modernen Anlagen oder Pelletheizungen.

Da wo Greta wohnt, gibt es keine schwarz verrußten Häuser, wie damals im Ruhrgebiet.
Die Kohleminen sind weit oben in Nordschweden, Kiruna usw.
Aber bis dahin sind es von Greta noch locker 1200 km.
Wir haben damals Anfang 80er davon nur 600 geschafft. Nur noch Wald bis zum Horizont.
Und ab und zu Elche auf der Landstraße. Fast keine PKWs, nur Holzlaster.
Gewöhnungsbedürftig einsam

Nur mal so eine Idee, alle reden von Niedrigtemperatur-Heizkörpern, ist vielleicht der falsche Weg, Hochtemperatur ist Trumpf, damit kann man auch Energie speichern.
WÜRFEL-GEZEITENTURBINE: MASSE (h,b,t) = 100 x 100 x 150 cm LEISTUNG ca. 3.000 WATT/h. Wir empfehlen unserer POWERSTATION bestückt mit 9 alten Autobatterien/Speicherkapazität ca. 5.000 Watt/h incl. Hochtemperatur Warmwasserspeicher (max. 90°C) parallel zu installieren, Vorteil: kleinere Heizkörper.

Nein, das ist der bessere Weg. Hochtemperatur Anlagen, das war Gestern. Hohe Wärmeverluste, höherer Isolierungs Aufwand der Leitungen, schnellerer Verschleiß.
Niedrigtemperatur Heizungen benötigen größere Heizkörper, und ist verschleißärmer. Die beste Niedrigtemeraturheizung ist die Fußbodenheizung.

Hans, wie ich ja parallel beschrieben habe müssen wir viel Energie speichern, sei es wie aus meinem Gezeitenkraftwerk, Windturbinen oder Solarpanelen, teilweise wird das Netz aber abgeschaltet, weil es zu viel Energie gibt, das kostet uns Milliarden an Steuergeldern. Wärme ist aber auch eine Möglichkeit Energie zu speichern, diese kostet uns nix, weil wir überschüssige Energie speichern. Wenn du jetzt deine Niedrigtemperaturheizung nutzt bist du nur ein Verbraucher, besonders im Winter. Hier geht es um gespeicherte Energie die nix kostet, glaub mir, Temperatur kann man regeln, wie an deinem Wasserhahn, es geht ums Energie speichern.
Gruß, Rolf

Die Heizung muss man planen, wenn man ein neues Haus baut.
Ich habe mit meinem Heizungsbauer eine ganze Woche jeden Abend zusammen gesessen und „geplant“.
Jede Leitung, der Heizkörper wurde der Bausubstanz und den Räumen bis ins letzte angepasst.

(OK, nicht normal…es war mein Beruf Planung und Technik. Ausbau)
Und Familie Bau und Heizung, Klimatechnik.

Die Heizung plant man von unten nach oben, vom Keller bis unters Dach.
Wärme steigt immer im Haus nach oben.
Der Keller ist von außen 20cm mit Styrodur gedämmt und mit Drainplatten gegen Wasser geschützt.
WU-Beton 24cm.
Wir haben bei 6 Kellerräumen 5 Heizkörper im Keller, sogar im Kellerflur, außer im Heizungsraum.
Sowas ersetzt die Fußbodenheizung.
Der Heizungsraum liegt unter dem Wohnzimmer.
Dabei wurde sogar die Luftzuführung geplant und gebaut.
Aussenwände im EG, OG usw. Bisoplan Plus Wärmedäämsteine, mit Styropor und Hohlkammern.
Dämm-Mörtel, Dämmputz usw.
und und und … sowas hat soviel Zeit und Geld gekostet, das kann man heute als EFH nicht mehr so aufwendig planen und umsetzen.

Und nun will mir jemand mit einem 4-Wochen Schnellkurs 6 Jahre Ausbildung und ein halbes Berufsleben ersetzen. da sträuben sich meine Nackenhaare …

Sorry, ich gönne jedem seinen Job, aber so läuft es nicht… erst lernen dann einarbeiten.

Oder Influencer werden …

Schon klar, aber das Speichern ist ja das Problem, und gerade das kostet. Wenn das so einfach wäre müsste keine überschüssige Energie verschekt werden.
Im Gebirge klappt das mit Pumpspeicherkraftwerken, an der See leider nicht.
Deine Gezeitenturbine hat aber nichts mit Niedrigtemperatur Heizkörper zu tun

Da gebe ich Hans-Werner recht, das Problem ist die Speicherung der Energie bzw. der Wärme. Im Privatbereich wurde die Speicherung von Wärme früher mittels Nachtspeicherheizung realisiert. In der Nacht gab es weniger Stromabnehmer und so konnte der quasi übrige Strom mittels Freigabe durch einen Rundsteuerempfänger die Nachtspeicherheizungen laden. Da gleichzeitig am Zähler eine Umschaltung auf den preiswerten Nachttarif erfolgte, wurde auch noch schnell die Wäsche gewaschen. Heute wohl alles Geschichte.
Industriell wurde bei meiner Firma die Abwärme der BHKWs eigengenutzt und in einem Wärmespeicher (Wasser/Salzlösung) zwischengespeichert. Reichte eigentlich 7/24.
In Sachen Akkus arbeitet die Zeit wohl hoffentlich für uns und die Akkus werden immer besser, das wissen wir Koppterflieger wohl auch.

Hans, ich dachte da mehr an die Nordsee, es sind ja riesige Wassermassen, welche durch die Gezeiten bewegt werden, welche man auch ohne ein teures Stauwerk nutzen könnte. Ein Problem ist natürlich, wenn die Gezeiten kippen, dann gibt es keine Energie, deshalb benötigt man einen Speicher. Ein Pufferspeicher, mit Wasser gefüllt, welcher ja mindestens 16 Stunden geladen wird ist dieser Speicher, wenn der aber nur mit 40° C erhitzt wird hat er weniger Energie, als wie ein Pufferspeicher, der auf z.B. 90°C erhitzt wird. Die Energie kostet ja nix, es wäre ja nur die Investition und die Abwärme ist auch nicht so wichtig, die heizt ja zusätzlich das Haus, wie eine Sauna, Im Sommer kann man ja die Temperatur reduzieren, da wird ja nur WW genutzt. Es ist hier ja ein Stammtisch, den ich aber voll cool finde in einem Drohnenforum.

Danke für das Lob an unser Forum !

Wir ernsthafte Drohnenpiloten hatten auch gegen Vorurteile zu kämpfen.
Wir haben aber schon früh gezeigt, das wir etwas Sinnvolles damit anstellen wollen.
Klar gibt es hin und wieder Ausreißer bei dem Hobby, aber es überwiegt wohl momentan die Vernunft.