Bei mir an der Küste kommt noch der blöde Wind dazu. Er ist zwar auch dafür verantwortlich, dass es Regenpausen gibt, trotzdem verhindert er das Fliegen. So ist sie halt, die große Natur. Es kommen aber wieder bessere Tage, an denen uns die Natur gnädig ist.

Mit Wind und Regen kann ich gut leben und mich arrangieren, mit den komischen Gesetzen, die von lebensfremden Schwachköpf:Rinnen als geistige Blähung in die Welt geblasen werden, gelingt mir das weniger. Deshalb werde ich mich auch 2024 nicht an alle halten und vielleicht mal wieder 121 Meter hoch fliegen oder die eine andere Luftmatratzenbundeswasserstrasse überfliegen.

Mit deiner Erlaubnis (hoffe ich) darf ich vom Thema abweichen?

@ Bernd Q, weshalb dein erhobener Zeigefinger?

Nur mal so und jetzt tatsächlich ernst gemeint. An einem meiner Lieblingsplätze starte ich von einem ca. 8 m hohen Hügel (meine Höhenbegrenzung ist grundsätzlich 119 m) und fliege Richtung Fluss (0 m m.s.l.). Dort mache ich gerne Fotos von der Stadtansicht und Panos. Glaubst du im Ernst, ich ermittle jetzt wieviel Meter ich absinken muss, um einer schwachsinnigen Regel zu entsprechen, never? Stünde in der Regel, +- 10m, würde ich kein Wort verlieren, zumal wir von einem Spielgerät, meinetwegen Hobbygerät reden, das weniger als eine Taube oder Möwe wiegt, die dort zu 100derten herumfliegen.

Für C0 u.ä. reichen wenige Regeln aus, die JEDER und JEDERZEIT einhalten kann. Alles andere ist krankhafter Kontrollwahn.

Regeln mit verpflichteten Kenntnisnachweis (Beispiel kl. Drohnenführerschein)

• Horizontaler/vertikaler Abstand (>10 m) zu Personen (Menschenansammlungen ausgeschlossen)
  
• Horizontaler Abstand zu öffentlichen Einrichtungen (Definition per App o.ä.)
  
• Beispiele: Krankennhäuser, Autobahnen, Schnellstraßen, Bahnstrecken, usw. 150 m, Flugplätze 1500 m (inkl. Sonderregeln für Verkehrs- und Militärflugflughäfen)
  
• Sichtweite (< 250m) / Höhenbegrenzung 120 m üG
  
• Mindestalter 16 Jahre
  
• Haftpflicht
  

Hinweis
Überflug (kein Verweilen) von Wohngrundstücken > 50 m grundsätzlich erlaubt, Photographien/Filmen nur mit Einverständnis der Eigentümer:Rinnen&Draußen. Ist außerdem schon in diversen Gesetzen geregelt.

Eigentlich würde eine einzige Regel reichen, fliegen sie mit Verstand, so dass sie jederzeit die Kontrolle über ihr Fluggerät haben und niemand gefährden. Wer einen Schaden verursacht, wird haftbar gemacht.
So ähnlich, wer schießt mit seinem Sport Pfeil und Bogen wo es ihm gefällt, kein normal denkender Mensch, nicht einmal ein Kind, sofern es eine Erziehung genossen hat.

Noch etwas vergessen, weshalb die Drohnenhersteller nicht zu einem integrierten Propellerschutz verpflichtet werden, bleibt mir ein ewiges Rätsel. Eine 300g Drohne mit Propellerschutz hat einen tausendmal höheren Sicherheitswert, als eine ohne, aber dafür mit 250g. An diesem Manko erkennt man, dass bei den Regelungen Idioten am Werk gewesen sind.

Nein musst du nicht, wir verstehen uns, sogar die versteckten liebevollen Bosheiten.

Zum guten Schluss, ich wundere mich tatsächlich, dass alle Regeln eine Gefährdung anderer verhindern sollen, aber man das simpelste System, einen Propellerschutz komplett außer Acht lässt. Immer wenn von Sicherheit beim Drohnenflug geredet wird, dann werden Schreckensszenarien von abgetrennten Fingern gezeichnet und andere Schauermärchen skizziert und mit kruden Videos (immer das gleiche) untermauert. Da werden Gurken geschreddert, tatsächlich ist nichts dergleichen im öffentlichen Raum passiert und wenn doch, lag es unter der Nachweisgrenze.

Ich gehe davon aus, dass beim derzeitigen Regulierungswahn einzig und alleine dahintersteckt, dass man ein Hobby unterbinden (klein halten) möchte, weil im gemeinsam genutzten Luftraum die Hobbyflieger beim zukünftigen Geldverdienen stören. Wehret den Anfängen, zZt. kann man mit einem Federstrich das gesamte Hobby aushebeln, man macht es unbezahlbar.

Solange das Hobby noch möglich ist, gehen mir einige Regeln direkt am Allerwertesten vorbei und das sind nicht die oben genannten.

Jetzt hoffe ich mit euch auf besseres Flugwetter, befürchte aber, dass es wegen der galoppierenden Klimakriese nie mehr kommt. Und den Vulkanausbruch in Island (Drohnenhotspot) haben bestimmt die Drohnenflieger verursacht, wenn doch ein Flügelschlag eines Schmetterlings in Hinterscheißleiten ein Unwetter am Arsch der Welt auslösen kann. Haben Forscher in mehreren Studien dargelegt.

Das wichtigste zuerst. Bin von dem Video hellauf begeistert, weil das vor 7 Jahren eine Sensation gewesen ist, solche Aufnahmen zu machen.

Ein Traum, den ich immer hatte, einfach die Welt von oben zu sehen. Was habe ich nicht alles angestellt, um solche Aufnahmen zu bekommen, es ist nie gelungen. Fotoapparat am Lenkdrachen, die Fotos waren unterirdisch. Dann eine Sony Hi8 dabei geschrottet, die Videoschnipsel ein einziges verwackeltes Chaos usw. usf. Von dem Lehrgeld spreche ich erst gar nicht. Und jetzt da ich es kann, kommen strunzdumme Deppen daher und wollen es mir vermiesen.

==========================================================================================

Mit den Verletzungen, das hört sich ein bisschen wie beim Veteranentreffen an, wenn sie von ihren Kriegsverletzungen erzählen, die sie in ihren Schlachten davon getragen haben. Wäre ungefähr genauso, wenn ich jetzt erzählen würde, welche Knochen ich mir in meinen Leben schon alles gebrochen habe. Da wäre ich schneller durch, wenn ich die heilgebliebenen aufzählen würde.

Diese Drohnen haben mit den heutigen nicht viel zu tun, bzw. ich spreche ja immer wie du weißt von der 249g Federgewichtsklasse, für die die depperten Gesetze auch gelten, als wären es fliegende Kettensägen. Das ist einfach nur krank. Jaja, habe ich schon oft gesagt.

Danke, dass du das Gurkenvideo nicht bemüht hast.