Hallo zusammen,
nachdem sich die ersten Aufreger wieder beruhigt haben, möchte ich aus meiner Sicht ein paar Takte zur neuen "UUID" Funktion (elektronisches Kennzeichen) bei DJI Produkten was sagen.
Nach meinen Recherchen weis DJI einfach mal mehr wie andere Hersteller was zukünftige Regelungen der Regierungen angeht, und handelt schon jetzt offensiv.
Das Motto lautet: Je mehr die Behörden wissen, desto lockerer und umfangreicher können auch Fluggebiete ausgewiesen werden.
Schon jetzt macht es die BRD ja vor, mit Anmeldung und Preisgabe von sogar MEHR pers. Daten (!), und sogar noch teils erheblichen Kosten, dürfen die Drohnenpiloten wieder immer mehr Befliegen.
DJI richtet sich schon jetzt für die Zukunft und gibt Behörden die Möglichkeit einfacher kontrollierte Flüge zulassen zu können, hier zb. auch in empfindlichen Bereichen.
In der immer mehr vernetzten Welt soll es bald so aussehen, ein Fallbeispiel von mir:
Wie im Bericht zu lesen, müssen die Behörden ja auch erstmal Hardware (Empfänger) aufbauen um den Flug kontrollieren zu können! (Also den Bericht und die Funktionen der neuen Funktion in der Go4App erstmal RICHTIG LESEN!!)
Jetzt haben wir zb. ein Hafengebiet, oder Küstenabschnitt, wo es regelmäßig schöne Motive zum Filmen gibt. Stellt die Behörde hier einen Empfänger für sich auf, der Pilot meldet seinen Flug an (zb. via Mail etc) und kann live von den Behörden kontrolliert werden, ist doch das Leben wieder schön. An Regeln müssen wir uns eh halten, nur aktuell wird alles einfach mal grundsätzlich verboten, anstatt sich um Details zu kümmern und sinnvoll an die Verbote ran zu gehen.
Natürlich finde ich den gläsernen Piloten in der Zukunft nicht gut, aber ich pers. wurde schon 2015 mehrmals als "Drohnen-Polizist" beschimpft, weil ich extreme und offensichtliche Verstöße gegen die Flugregelungen auch öffentlich bemängelt habe. Nun, jetzt regen sich die Drohnen-Cowboys auf ???
Mehr als verständlich, daß wenn zu oft die Hoffnung der Behörden auf verantwortungsvolles, eigenständiges Fliegen sich quasi in Luft auflöst, daß hier weitere Maßnahmen ergriffen werden müssen.
Das ist wie in allen Lebenslagen in den Ländern so, egal ob Waffengesetze, Straßenverkehrsordnung, Berufsgenossenschaften etc etc.....da wo der Mensch es nicht kapiert, werden die Gesetze eben strenger.
Die neuen "Überwachungs-Möglichkeiten" (welche bisher freiwillig sind!) geben doch auf der anderen Seite auch viele neue Möglichkeiten.
Und nein, ich bin mir sicher daß die Regierungen keinen 200000 neue Leute einstellen werden, nur um die Hobby-Drohnen-Piloten den ganzen Tag zu überwachen und sich die Drohnenfilmchen anzusehen.
Mal ehrlich, es gibt hunderte (oder tausende?) Filme bei Youtube wo mehr als deutlich extreme Verstöße bei der Nutzung der Drohne vorliegen.
Ich pers. kennen nicht EINEN (!) Fall der daraufhin kräftig verurteilt wurde, oder das die Behörden extrem Jagt auf diese Piloten machen....wie sieht es bei Euch aus?
DJI geht wie gesagt offensiv mit der ohnehin nicht zu verhinderbaren Lage aus, daß unsere Gesellschaft immer mehr gläsern wird. Gut finde ich die Situation auch nicht, keine Frage.
Aber es steht mir doch offen, wenn ich das nicht will, kaufe ich keine DJI Produkte...ganz einfach. Alerdings werde ich dann auch in Zukunft auf gute Drohnenflüge verzichten müssen.
So, und nun hier die Fakten zum neuen System, und BITTE ....ruhig und genau durchlesen!!!
Der Drohnen-Hersteller DJI hat am Freitag eine neue Funktion für das DJI AeroScope-Identifikationssystem vorgestellt. Über diese Funktion können die Besitzer auf freiwilliger Basis ihren Drohnen ein „elektronisches Nummernschild“ verpassen. Die Informationen über Flüge können dann auf Wunsch des Inhabers an Behörden übermittelt werden, wobei laut DJI die Privatsphäre geschützt bleibe.
„AeroScope identifiziert und verfolgt Flugverläufe von Drohnen und erlaubt Sicherheitsbehörden auf bedenkliche Flüge zu reagieren“, heißt es in der Mitteilung von DJI. Darüber hinaus gebe AeroScope Behörden ein Werkzeug, um auf Beschwerden über Drohnenflüge einzugehen und weitere Ermittlungen einzuleiten. Die Übertragung erfolge mit einer Reichweite von bis zu 5 Kilometern von der Drohne an den Empfänger.
Dabei werden die Position, Geschwindigkeit, Flugrichtung und Seriennummer übermittelt. Behörden können die AeroScope-Empfänger dort installieren, wo sie es für wichtig erachten. „In Zukunft können Piloten entscheiden, ob sie zusätzlichen Informationen zur Verfügung stellen wollen, um Bedenken über ihre Aktivitäten auszuräumen“, so DJI.
Für die neue Funktion bietet die DJI GO 4 App in den Einstellungen den Reiter „Fernidentifikation“. Die Drohnen-Besitzer können hierüber ihre „UUID“ übermitteln, also einen einzigartigen Identifikationscode, der mit dem Benutzerkonto des Piloten verbunden ist. Über „Identifikation & Fluginformation“ kann eingestellt werden, welche Daten übertragen werden sollen. Standardmäßig sind beide Optionen deaktiviert. Die direkte Übertragung unter Verzicht der Nutzung eines Internetdienstes trage dazu bei, dass nicht automatisch alle Drohnenflüge in einer „Regierungsdatenbank“ landen würden. Dadurch werde die Privatsphäre der Drohnenbesitzer geschützt. DJI arbeite mit anderen Drohnenherstellern daran, die Kompatibilität zu ihren Fluggeräten zu ermöglichen.
DJI setzt sich gegen eine von Regierungen weltweit geforderte obligatorische Überwachung und Identifkation von Drohnen in Datenbanken ein. Sie würden, so DJI, zu zusätzlichen Kosten für Kunden und zu Einschränkungen in der Leistungsfähigkeit der Drohnen führen.
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Quelle:
pcwelt.de/a/dji-drohnen-erhalt…eferral&utm_source=Bundle
nachdem sich die ersten Aufreger wieder beruhigt haben, möchte ich aus meiner Sicht ein paar Takte zur neuen "UUID" Funktion (elektronisches Kennzeichen) bei DJI Produkten was sagen.
Nach meinen Recherchen weis DJI einfach mal mehr wie andere Hersteller was zukünftige Regelungen der Regierungen angeht, und handelt schon jetzt offensiv.
Das Motto lautet: Je mehr die Behörden wissen, desto lockerer und umfangreicher können auch Fluggebiete ausgewiesen werden.
Schon jetzt macht es die BRD ja vor, mit Anmeldung und Preisgabe von sogar MEHR pers. Daten (!), und sogar noch teils erheblichen Kosten, dürfen die Drohnenpiloten wieder immer mehr Befliegen.
DJI richtet sich schon jetzt für die Zukunft und gibt Behörden die Möglichkeit einfacher kontrollierte Flüge zulassen zu können, hier zb. auch in empfindlichen Bereichen.
In der immer mehr vernetzten Welt soll es bald so aussehen, ein Fallbeispiel von mir:
Wie im Bericht zu lesen, müssen die Behörden ja auch erstmal Hardware (Empfänger) aufbauen um den Flug kontrollieren zu können! (Also den Bericht und die Funktionen der neuen Funktion in der Go4App erstmal RICHTIG LESEN!!)
Jetzt haben wir zb. ein Hafengebiet, oder Küstenabschnitt, wo es regelmäßig schöne Motive zum Filmen gibt. Stellt die Behörde hier einen Empfänger für sich auf, der Pilot meldet seinen Flug an (zb. via Mail etc) und kann live von den Behörden kontrolliert werden, ist doch das Leben wieder schön. An Regeln müssen wir uns eh halten, nur aktuell wird alles einfach mal grundsätzlich verboten, anstatt sich um Details zu kümmern und sinnvoll an die Verbote ran zu gehen.
Natürlich finde ich den gläsernen Piloten in der Zukunft nicht gut, aber ich pers. wurde schon 2015 mehrmals als "Drohnen-Polizist" beschimpft, weil ich extreme und offensichtliche Verstöße gegen die Flugregelungen auch öffentlich bemängelt habe. Nun, jetzt regen sich die Drohnen-Cowboys auf ???
Mehr als verständlich, daß wenn zu oft die Hoffnung der Behörden auf verantwortungsvolles, eigenständiges Fliegen sich quasi in Luft auflöst, daß hier weitere Maßnahmen ergriffen werden müssen.
Das ist wie in allen Lebenslagen in den Ländern so, egal ob Waffengesetze, Straßenverkehrsordnung, Berufsgenossenschaften etc etc.....da wo der Mensch es nicht kapiert, werden die Gesetze eben strenger.
Die neuen "Überwachungs-Möglichkeiten" (welche bisher freiwillig sind!) geben doch auf der anderen Seite auch viele neue Möglichkeiten.
Und nein, ich bin mir sicher daß die Regierungen keinen 200000 neue Leute einstellen werden, nur um die Hobby-Drohnen-Piloten den ganzen Tag zu überwachen und sich die Drohnenfilmchen anzusehen.
Mal ehrlich, es gibt hunderte (oder tausende?) Filme bei Youtube wo mehr als deutlich extreme Verstöße bei der Nutzung der Drohne vorliegen.
Ich pers. kennen nicht EINEN (!) Fall der daraufhin kräftig verurteilt wurde, oder das die Behörden extrem Jagt auf diese Piloten machen....wie sieht es bei Euch aus?
DJI geht wie gesagt offensiv mit der ohnehin nicht zu verhinderbaren Lage aus, daß unsere Gesellschaft immer mehr gläsern wird. Gut finde ich die Situation auch nicht, keine Frage.
Aber es steht mir doch offen, wenn ich das nicht will, kaufe ich keine DJI Produkte...ganz einfach. Alerdings werde ich dann auch in Zukunft auf gute Drohnenflüge verzichten müssen.
So, und nun hier die Fakten zum neuen System, und BITTE ....ruhig und genau durchlesen!!!
Der Drohnen-Hersteller DJI hat am Freitag eine neue Funktion für das DJI AeroScope-Identifikationssystem vorgestellt. Über diese Funktion können die Besitzer auf freiwilliger Basis ihren Drohnen ein „elektronisches Nummernschild“ verpassen. Die Informationen über Flüge können dann auf Wunsch des Inhabers an Behörden übermittelt werden, wobei laut DJI die Privatsphäre geschützt bleibe.
„AeroScope identifiziert und verfolgt Flugverläufe von Drohnen und erlaubt Sicherheitsbehörden auf bedenkliche Flüge zu reagieren“, heißt es in der Mitteilung von DJI. Darüber hinaus gebe AeroScope Behörden ein Werkzeug, um auf Beschwerden über Drohnenflüge einzugehen und weitere Ermittlungen einzuleiten. Die Übertragung erfolge mit einer Reichweite von bis zu 5 Kilometern von der Drohne an den Empfänger.
Dabei werden die Position, Geschwindigkeit, Flugrichtung und Seriennummer übermittelt. Behörden können die AeroScope-Empfänger dort installieren, wo sie es für wichtig erachten. „In Zukunft können Piloten entscheiden, ob sie zusätzlichen Informationen zur Verfügung stellen wollen, um Bedenken über ihre Aktivitäten auszuräumen“, so DJI.
Für die neue Funktion bietet die DJI GO 4 App in den Einstellungen den Reiter „Fernidentifikation“. Die Drohnen-Besitzer können hierüber ihre „UUID“ übermitteln, also einen einzigartigen Identifikationscode, der mit dem Benutzerkonto des Piloten verbunden ist. Über „Identifikation & Fluginformation“ kann eingestellt werden, welche Daten übertragen werden sollen. Standardmäßig sind beide Optionen deaktiviert. Die direkte Übertragung unter Verzicht der Nutzung eines Internetdienstes trage dazu bei, dass nicht automatisch alle Drohnenflüge in einer „Regierungsdatenbank“ landen würden. Dadurch werde die Privatsphäre der Drohnenbesitzer geschützt. DJI arbeite mit anderen Drohnenherstellern daran, die Kompatibilität zu ihren Fluggeräten zu ermöglichen.
DJI setzt sich gegen eine von Regierungen weltweit geforderte obligatorische Überwachung und Identifkation von Drohnen in Datenbanken ein. Sie würden, so DJI, zu zusätzlichen Kosten für Kunden und zu Einschränkungen in der Leistungsfähigkeit der Drohnen führen.
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Quelle:
pcwelt.de/a/dji-drohnen-erhalt…eferral&utm_source=Bundle
Nichts, aber auch rein GAR NICHTS hat durch Politik der CDU-Grünen-SPD und FDP in den letzten 10 Jahren zum Wohlergehen der Bürger geführt!!
NICHTS! TIME TO CHANGE
NICHTS! TIME TO CHANGE