Bei ähnlichen Werten mit dem Mavic knapp 25 Minuten.

Mhh,

ich kann nur vom Q500 bei Minus-Temperaturen reden. Da waren es immer locker 17-20min!
(nicht bis zur Accuwarnung!)

Ich meine aber mein H damals hätte auch mal länger geflogen bei kaltem Wetter...ich weis es nicht mehr sorry.
Jedenfalls sind mir so "kurze" Flugzeiten nicht im Kopf.
11.20 ist aber schon sehr kurz....

Naja, so um die 80-90 Ladungen hatten die schon... = alt ?
Keine Ahnung..

Ich habe zwar auch nur Erfahrungswerte zum Q500 4K und von daher sag ich mal:
15 Grad Akkutemperatur halte ich für zu wenig.

Hallo Dirk,

Sorgen musst Du Dir erst machen, wenn sich die Akkus aufblähen.

Mein TH+RS hatte in Norwegen bei -1°C bis ca. 6° C und oft stürmischen Wetter, im Schnitt Flugzeiten von 17 bis 18 Minuten. Die Akkus wurden nie speziell vorgewärmt und hatten immer die gerade im WoMo vorliegende Temperatur von 18 bis 20° C. Von daher waren die Flugzeiten in Betracht aller Umstände wie niedrige Außentemperatur, stürmisches Wetter und nicht speziell vorgewärmte Akkus, für mich okay.

Seit der Reparatur durch einen Herrn P. in KK sind meine Akkulaufzeiten merklich schlechter geworden. Obwohl die Akkus in Deutschland zum Test auf ca. 50° C vorgewärmt wurden und es Außentemperaturen um 25° C waren, hielten die Akkus maximal 13 Minuten durch. Hierbei waren auch die extra zwei neu gekauften original Yuneec-Akkus.

Das Problem - jedenfalls bei mir, ist, dass die Akkuwarnungen alle in kurzer Zeit hintereinander folgen, so dass man einen nur sehr geringen Spielraum zur Reaktion hat. Bis heute hat Yuneec leider kein vernünftiges Akku-Management hinbekommen, sodass quasi jeder Flug, in Bezug auf die Akkulaufzeit, eine Art Lotteriespiel ist. Ich handhabe es mittlerweile so, dass ich bei jedem Flug eine Stoppuhr mit runterzählenden Counter starte.

Reicht mehr als aus Bernd!
Mind 10C° sollten es beim Start sein, mehr ist nicht nötig.

MST schrieb:

Ich meine aber mein H damals hätte auch mal länger geflogen

Wissen wir, sogar bis nach Schweden.

Was war das Ziel? Akkueintopf?

Ich lass meine Akkus einfach in Ruhe bis 6 Grad. Und funktioniert perfekt. Unter 6 Grad ist es mir zu kalt. Wer wärmt meine Finger?

Meinungen sind so vielfältig und unterschiedlich wie Menschen.
Und darum bin ich der Meinung, dass 10 Grad Akkuaußentemperatur (für mich) nicht ausreichend sind um im Winter optimale Flugergebnisse hinzubekommen.

Ein LiPo ist im Grunde genommen wie eine chemische Fabrik. Die Aktionen bzw. Reaktionen laufen im Inneren ab und je kälter es im Inneren des LiPo ist um so träger wird die Sache. Ist ja bei uns auch so und darum helfen wir mit Glühwein nach.

Wenn ich im Winter meine LiPos ca. 2 Stunden auf dem Heizkörper liegen habe ist ihre Außentemperatur min. Raumtemperatur oder mehr. Ich habe es zwar noch nicht gemessen aber ca. 30 - 35 Grad Außentemperatur haben meine LiPos dann. Gut eingepackt und im PKW Innenraum transportiert komme ich dann bei 20 Grad im Fluggebiet an.

Zitat aus Stefans LiPo ABC (auch als LiPo-Bibel bezeichnet):
Und wenn es mal kalt (unter 18°C) wird? LiPos werden bei Kälte in der chemischen Reaktion „träger“ (hochohmiger) und deswegen scheint es, als hätten sie nun keine Leistung mehr. Grundsätzlich ist es so, dass die Leistungsfähigkeit mit fallender Temperatur kontinuierlich zurück geht und die Entladerate muss dem Rechnung tragen. Wer das übersieht befindet sich sehr schnell in der Überlastung (zu tiefe Spannungseinbrüche) des Akkus und schadet damit der Lebenserwartung. Hat ein Akku unter 18°C, fällt die empfohlene Entladerate deutlich auf die sonst mögliche C-Rate ab. Nähern wir uns den 10°C, dann sind es schon unter 50% der sonst möglichen C-Rate! Zusätzlich muss damit gerechnet werden, dass die volle Kapazität nicht mehr zur Verfügung steht und die Flugzeit sich merklich reduziert. Letztendlich sind die Akkus bei diesen Temperaturen, tatsächlich nur noch als Empfänger-/senderstromversorgung zu gebrauchen. Als Antrieb für ein Modell sind die notwendig schonenden Entladeraten dann zu niedrig.

Soll dennoch mit Hochstrombelastungen (größer 5C) gearbeitet werden, ist ein Vorwärmen der Akkus unerlässlich. Dazu gibt es verschiedene Lösungen. Die verbreiteste Lösung ist die Vorwärmung in einem LiPo-Heizkofer. Als ideale Vorwärmtemperatur haben sich gut handwarm, also ca. 35°C bis 40°C herausgestellt. Die Vorwärmzeit sollte mindestens 90 Minuten betragen damit auch im Inneren des Packs die Wärme gleichmäßig verbreitet ist.

Quelle:
stefansliposhop.de/LiPoFAQV15c.pdf

Lieber Bernie, sind 18 Grad jetzt echt kalt? Wärmst Du Deine Akkus bei 18 Grad wirklich noch extra auf? Mama nimm mich vonne Zeche, wenn ich das müsste dann höre ich mit dem fliegen auf. Wenns an die Null geht sehe ich das ja noch ein - aber wirklich 18 Grad? Also ich empfinde 18 Grad als warm, meine Akkus scheinbar auch. Man kann auch alles übertreiben.

Lieber Michael,
frag deine Mama mal ob sie noch eine Lesebrille für dich hat.



Ich empfinde 18 Grad auch als warm (besonders wenn ich im Moment aus dem Fenster schaue) nur ob das meine LiPos auch so sehen kann ich nicht beurteilen.

Und natürlich heize ich meine LiPos auch nur im Winter bzw. bei winterlichen Temperaturen vor.
Auch wenn der momentane Winter kein wirklicher Winter ist sondern ein Sch.......