Hallo liebe Copterfreunde und Grill-Fans!
Ich habe mal am 29.12.2017 einen kleinen Akku-Test gemacht. Klein deshalb, da durch plötzlich einsetzendes Schneetreiben der Test nach einem geflogenen Akku abgebrochen werden musste.
Hier nun erstmal mal ein paar Daten der Location:
Außentemperatur: 3°C bis 3,5° C.
Windstärke: 41 km/h bis 52 km/h - 6 Bft.
Windchill neue Formel: Von -2.8 °C bis -4.2 °C.
Windchill alte Formel: Von -10.9 °C bis -13.3 °C.
Der Akkus wurden Zuhause auf der Heizung bei einer Temperatur von etwa 47° C ca. 30 Minuten vorgewärmt. Beim Verpacken hatten die Akkus dann eine Schalentemperatur von 43° bis 45° C.
Nach einer Fahrzeit von etwas über 35 Minuten zur Location, hatte der zum Flug verwendete Akku dann noch eine Schalentemperatur von 34° C.
Geflogen wurde dann quasi im Mischbetrieb, ausschließlich im Angle- und Hasen-Modus, mal mit aktivierten und mal ohne aktivierten OBS. Während der kompletten Testphase war die Videoaufzeichnung mit 4096x2160F25 aktiv.
Hier nun die Daten von Flugzeit, Akkuspannung und entsprechenden Erklärungen bzw. Meldungen:
20171229 15:10:59:621 - 16.8 Volt - Copter on, Initializing and Accelerometer-Calibration, Ready to fly.
20171229 15:15:33:136 - 16.7 Volt - Videoaufnahme gestartet, Motoren on.
20171229 15:15:33:674 - 16.7 Volt - Copter Take-off.
20171229 15:31:24:860 - 14.3 Volt - 1. Akku-Warnung (ca. 16 Min. Flugzeit).
20171229 15:33:06:162 - 14.0 Volt - 2. Akku-Warnung (ca. 17,5 Min. Flugzeit).
20171229 15:33:40:727 - 13.7 Volt - RTH Landing.
20171229 15:33:50:219 - 13.8 Volt - Initializing, Ready to fly, manueller Eingriff, GPS off.
20171229 15:33:50:219 - 13.8 Volt - Manueller Flug ohne GPS.
20171229 15:33:57:571 - 14.1 Volt - Manuelle Landung ohne GPS (ca. 18 Min. Flugzeit).
20171229 15:33:59:671 - 14.1 Volt - Motoren off, Videoaufnahme beendet.
20171229 15:34:15:828 - 14.2 Volt - Copter off.
Was mich bei diesem Test doch sehr erstaunte, der Akku hielt bei den widrigen Witterungsbedingungen länger als bei gutem warmen und windstillem Wetter.
Warum?
Könnte es sein, dass der H ein Wärmeproblem hat und er somit in einer kühleren Umgebung bzgl. des Akkuverbrauchs besser klar kommt?
Was für mich auch neu war, dass der H kurz nach dem eingeleiteten RTH einen kompletten GPS-Verlust hatte, obwohl ständig 19 Satelliten empfangen wurden. In der Umgebung gab es auch keine Störquellen die das hätten verursachen können.
Das Positive beim dem H, man konnte anders als damals bei meinem H520, noch manuell in den RTH-Modus eingreifen. Zum Glück, denn durch das verlorene GPS und dem recht heftigen Wind, driftete der H ab und wäre ohne eingreifen nicht sauber gelandet.
Für einen Anfänger bzw. weniger geübten Copter-Piloten, wäre das Ganze dann doch etwas anstrengend gewesen, denn selbst bei mäßigen Wind ist das Fliegen ohne GPS für einen Anfänger nicht gerade einer der leichtesten Übung.
Mein Fazit:
Positiv:
Die Flugzeit von etwa 18 Minuten bei doch recht widrigen Witterungsbedingungen.
Kein Abbruch des Videosignals beim Einfahren des Landegestells
Saubere Landung ohne Hüpfer oder ähnliches, obwohl das Ganze nach einem manuell abgebrochenen RTH und ohne GPS-Unterstützung geschah.
Es gab weder ein Maisfeld noch eine Ostsee, die meinen H hätten irritieren können.
Negativ – der komplette GPS-Verlust. Okay, man sollte in der Regel ja auch lt. Yuneec nach der ersten Akkuwarnung die Landung einleiten und es nicht wie ich bis zum RTH ausreizen. Dennoch, so meine Meinung, dürfte selbst bei einem RTH durch zu niedriger Akkuspannung, kein GPS verloren gehen.
Ich habe mal am 29.12.2017 einen kleinen Akku-Test gemacht. Klein deshalb, da durch plötzlich einsetzendes Schneetreiben der Test nach einem geflogenen Akku abgebrochen werden musste.
Hier nun erstmal mal ein paar Daten der Location:
Außentemperatur: 3°C bis 3,5° C.
Windstärke: 41 km/h bis 52 km/h - 6 Bft.
Windchill neue Formel: Von -2.8 °C bis -4.2 °C.
Windchill alte Formel: Von -10.9 °C bis -13.3 °C.
Der Akkus wurden Zuhause auf der Heizung bei einer Temperatur von etwa 47° C ca. 30 Minuten vorgewärmt. Beim Verpacken hatten die Akkus dann eine Schalentemperatur von 43° bis 45° C.
Nach einer Fahrzeit von etwas über 35 Minuten zur Location, hatte der zum Flug verwendete Akku dann noch eine Schalentemperatur von 34° C.
Geflogen wurde dann quasi im Mischbetrieb, ausschließlich im Angle- und Hasen-Modus, mal mit aktivierten und mal ohne aktivierten OBS. Während der kompletten Testphase war die Videoaufzeichnung mit 4096x2160F25 aktiv.
Hier nun die Daten von Flugzeit, Akkuspannung und entsprechenden Erklärungen bzw. Meldungen:
20171229 15:10:59:621 - 16.8 Volt - Copter on, Initializing and Accelerometer-Calibration, Ready to fly.
20171229 15:15:33:136 - 16.7 Volt - Videoaufnahme gestartet, Motoren on.
20171229 15:15:33:674 - 16.7 Volt - Copter Take-off.
20171229 15:31:24:860 - 14.3 Volt - 1. Akku-Warnung (ca. 16 Min. Flugzeit).
20171229 15:33:06:162 - 14.0 Volt - 2. Akku-Warnung (ca. 17,5 Min. Flugzeit).
20171229 15:33:40:727 - 13.7 Volt - RTH Landing.
20171229 15:33:50:219 - 13.8 Volt - Initializing, Ready to fly, manueller Eingriff, GPS off.
20171229 15:33:50:219 - 13.8 Volt - Manueller Flug ohne GPS.
20171229 15:33:57:571 - 14.1 Volt - Manuelle Landung ohne GPS (ca. 18 Min. Flugzeit).
20171229 15:33:59:671 - 14.1 Volt - Motoren off, Videoaufnahme beendet.
20171229 15:34:15:828 - 14.2 Volt - Copter off.
Was mich bei diesem Test doch sehr erstaunte, der Akku hielt bei den widrigen Witterungsbedingungen länger als bei gutem warmen und windstillem Wetter.
Warum?
Könnte es sein, dass der H ein Wärmeproblem hat und er somit in einer kühleren Umgebung bzgl. des Akkuverbrauchs besser klar kommt?
Was für mich auch neu war, dass der H kurz nach dem eingeleiteten RTH einen kompletten GPS-Verlust hatte, obwohl ständig 19 Satelliten empfangen wurden. In der Umgebung gab es auch keine Störquellen die das hätten verursachen können.
Das Positive beim dem H, man konnte anders als damals bei meinem H520, noch manuell in den RTH-Modus eingreifen. Zum Glück, denn durch das verlorene GPS und dem recht heftigen Wind, driftete der H ab und wäre ohne eingreifen nicht sauber gelandet.
Für einen Anfänger bzw. weniger geübten Copter-Piloten, wäre das Ganze dann doch etwas anstrengend gewesen, denn selbst bei mäßigen Wind ist das Fliegen ohne GPS für einen Anfänger nicht gerade einer der leichtesten Übung.
Mein Fazit:
Positiv:
Die Flugzeit von etwa 18 Minuten bei doch recht widrigen Witterungsbedingungen.
Kein Abbruch des Videosignals beim Einfahren des Landegestells
Saubere Landung ohne Hüpfer oder ähnliches, obwohl das Ganze nach einem manuell abgebrochenen RTH und ohne GPS-Unterstützung geschah.
Es gab weder ein Maisfeld noch eine Ostsee, die meinen H hätten irritieren können.
Negativ – der komplette GPS-Verlust. Okay, man sollte in der Regel ja auch lt. Yuneec nach der ersten Akkuwarnung die Landung einleiten und es nicht wie ich bis zum RTH ausreizen. Dennoch, so meine Meinung, dürfte selbst bei einem RTH durch zu niedriger Akkuspannung, kein GPS verloren gehen.
Liebe Grüße, Alex