Angepinnt Lose Potis in der ST16 !!

Hallo Ernst, ich fliege meinen H immer noch, oder bald wieder , wenn Michael ihn optimiert bekommt.
Wenn nicht kommt mein H in den Ruhestand.
Was beim Treffen in Mudau passiert ist ( Wolfgang sein H hat uns ja fast geköpft) muss ich nicht noch einmal sehen.
Dann fliege ich lieber keinen Kopter mehr bei dem ich mir absolut sicher bin das ich keinen gefährde

Lutz, da bin ich gespannt und las mich mal überraschen was kommt. Ja - in Mudau war es schon Abenteuerlich diese Aktion.

MST schrieb:

Das geht dann mal mit Glück wieder 10-20 Flüge gut, bis sich die Fehler wiederholen.

Ist doch mein Reden 2ko steini

MST schrieb:

Solange noch Garantie drauf ist, ab zu Yuneec.

Ich erinnere nochmal an die einigen wenigen seltenen fast unmöglichen Vorfälle bei denen ein Super Produkt mit
sicheren Sicherheitsfunktionen beim Erstflug oder beim 2. 3. 4. zum Total sicheren Schaden wurde.
In den Flight logs steht dann nur " hat den und den Befehl gegeben."
Das steht auch drin wenn die Potis da lose rumklappern.
Da steht nicht drin " Poti lose, deswegen kam es zu einer Fehlinterpretation."
Auf diese Garantie verzichte ich.

Wir schreiben das Jahr 1973
Das war die Zeit der Graupner Variophon Fernsteuerungen (jedenfalls bei mir).
Genannt wurden die Anlagen auch Tipanlagen weil es wirklich nur Tipbetrieb gab.
Hebel nach vorne = Rudermaschine Vollausschlag
Hebel nach hinten = Rudermaschine Vollausschlag in die andere Richtung
Mit etwas Übung und kurzen Tipimpulsen konnte man weniger Ausschlag haben
Die Übertragung der einzelnen Signale (Kanäle) erfolgte Tonmoduliert ähnlich dem heutigen Tonwahlverfahren beim Telefon.
Als Übertragunsfrequenz gab es damals nur 27 MHz.
Der Empfänger war Bausteinartig aufgebaut. Es gab den eigentlichen Empfängerbaustein mit Steckquarzen und als Alternative den sogenannten Pendelempfänger. Letzterer war preiswerter konnte aber nicht mit Quarzen bestückt werden, somit griff er sich alle Signale auch wenn er nicht gemeint war, daher also eher unsicher aber damals egal. Der Empfängerbaustein wurde mit den Kanalbausteinen erweitert. Die waren farblich abgestimmt und immer für 2 Kanäle ( = 1 Rudermaschine) bestimmt.

Zurück in die Gegenwart bzw. in das Jahr 2018
Heute ticken die Uhren anders, die Technik hat Riesenschritte gemacht, die Rudermaschine heißt Servo, die Steuerung ist im Millimeterbereich möglich.
Die Fernsteuerung selber strotzen vor Funktionen und senden in sehr sicheren Frequenzbereichen. Es gibt Lifebildübertragung sowie Foto und Videoaufnahmen in 4K Qualität.

Warum schreibe ich das jetzt alles?
Weil damals im Jahr 1973 hörte man ab und an den Pilotenruf "Störung". Gemeint war damit eine Störung der Fernsteuerung bzw. des Empfängers. Somit war das Modell oftmals unkontrollierbar. Eigentlich sollten solche Dinge doch in der heutigen Zeit der Vergangenheit angehören.
Wenn ich mir allerdings die Fehler des TH anschaue bzw. die Dinge in einigen Foren nachverfolge, dann fühle ich mich oftmals in das Jahr 1973 zurückversetzt. Hätte es damals als Sender oder Empfänger einen solchen Wackelkandidat gegeben bin ich mir sicher das ihn keiner mehr gekauft hätte, denn solche Dinge sprachen sich schnell herum bzw. waren in den Modellzeitschriften zu lesen.

Schade für den TH und schade für Yuneec.

Nachsatz:
Es geht mir hier jetzt nicht um einen Hassbeitrag in Richtung Yuneec auch wenn einem ein solches Verhalten hier und da nachgesagt wird.
Jede Firma egal aus welchem Bereich, hat hier und da mal ein Zitronenprodukt allerdings bereinigt der Markt das dann eigenständig.
Beim TH wurde wieder und wieder nachgebessert, leider mit nur mittelmäßigen Erfolg. Eine klare Linie der Fehler ist bis heute nicht erkennbar.
Und genau diese Dinge sollten es doch im Jahr 2018 nicht mehr geben dürfen.
Bleibt nur zu hoffen, dass Yuneec aus seinen Fehlern gelernt hat und die neuen Modell sicherer sind.

Was mir noch zum Thema Poti flight log und Motor aus einfällt....

Da die Potis sehr selten (etrem unwarscheinlich, Ironie wieder aus)
lose sind, könnte es evtl möglich sein (auch sehr unwarscheinlich, Ironie wieder aus)
das der aureichend vorhandene Regelbereich ausreicht um im Extremfall (auch wieder sehr unwarscheinlich, diesmal bleibt Ironie an)
das Signal zu liefern um die Motoren abzuschalten.
Nach der Kalibrierung weiß die ST16 das der Regelbereich von Mittelstellung ca 5kohm +- 2,5kohm 100% Ausschlag sind.
aus den restlichen 2,5kohm kann man weitere 100% generieren, bei 50% ist die ST16 von Hause aus auf
Motor an/aus programmiert, 25% reichen aber soweit ich mich erinnere auch.

So weit schlackern die Potis auch im schlimmsten fall (hoffentlich) nicht rum, aber da kommt ein Fehler zu dem anderen.
Als Techniker habe ich (aus Erfahrung) gelernt, in der Summe geht das nicht gegen Null, es potenziert sich.

Ich bin ein Sonntagskind .

Die ST 16 ist offen, mit viel Bauchweh habe ich es geschafft und auch wieder alles zusammengeschraubt (keine Schraube ist übrig) , alles funktioniert wie vorher gut. Aber meine Potis, nee nicht meine die der ST 16 sind bombenfest. Gibt es da eine Änderung der Baureihe?

Auch wenn Du alle Yuneecs hast, ich hab einen da ist alles fest

Ich habe irgendwo gelesen, (muss ich mal suchen wo das stand), dass 83 % aller H Besitzer diese Probleme gar nicht kennen.

Wenn wir dann schon 2 sind erhöht sich der die Prozentzahl entsprechend .

Wenn die Stelle gefunden habe werde ich sie hier mal posten.